US-Präsident Donald Trump stoppte am Montagabend (Ortszeit) in Washington den Plan von Broadcom, den Rivalen für einen dreistelligen Milliardenbetrag zu kaufen. Es wäre die bisher größte Transaktion im Technologiesektor gewesen. Broadcom teilte nach der Entscheidung mit, dass diese nicht nachvollziehen sei.
Die geplante Übernahme würde nicht gegen die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten sprechen. Das Unternehmen ließ offen, ob es gegen diesen Erlass der US-Regierung vorgeht. Profiteur des Ganzen könnte der US-Konzern Intel sein, dem zuletzt in einem Bericht des "Wall Street Journal" ein Interesse an dem in einigen Bereichen mit Infineon konkurrierenden US-Unternehmen Qualcomm nachgesagt wurde. (dpa/rs)