"Wow, was für ein unfassbarer Abschluss des CIO Charity Run 2020".
"Der Wahnsinn! Wir sagen einfach nur DANKE an alle Beteiligten! Danke an alle Mitläufer, Sponsoren, Direkt-Spender! Ihr seid der Wahnsinn!"
"In einem wahren Endspurt hat die CIO Community an den letzten zwei Tagen das CIO Charity Run20 stolze 750 Kilometer erlaufen."
"Danke Euch für jeden einzelnen Kilometer, für jeden einzelnen Euro und für so viele fröhliche, begeisterte Gesichter in dieser sonst eher trüben lockdown Zeit!"
Verteilt laufen, gemeinsam helfen
Jessica Schmitz-Nellen, Mirja Wagner, Stefan Huegel (alle von IDG) sowie Peter Kreutter von WHU hätten es sich als Veranstalter des ersten CIO Charity Run nie erträumen lassen, dass die Idee eines verteilten Spendenlaufs auf eine so überwältigende Resonanz trifft. Schmitz-Nellen erläutert: "Als der CIO Run 2019 noch real in Düsseldorf stattfand, waren 30 Läufer am Start, jetzt waren es nach wenigen Tagen schon zehn Mal so viel. Das zeigt, welches Potenzial eine verteilte Veranstaltung, sozusagen Laufen remote, entfalten kann. Ein wunderbares Zeichen, wie alle virtuell zusammenhelfen und damit diejenigen unterstützen, die zu den Verlierern dieser Corona-Pandemie gehören."
Pro gelaufenen Kilometer zahlten IDG und seine Partner Rackspace, Tata Consultancy Services, Tech Mahindra und Acent fünf Euro, der dann an die Off Road Kids Stiftung fließt. Aus 4.200 gelaufenen Kilometern sind so 21.000 Euro geworden. Aufgestockt wird diese Summe von 125 Menschen, die zusammen fast 11.000 Euro direkt gespendet haben, so dass 32.000 Euro an die Straßenkinder gehen.
Hilfe für junge Obdachlose
Seit 1993 kümmert sich die Hilfsorganisation Off Road Kids, die sich ausschließlich über Spenden finanziert, um Straßenkinder und junge Obdachlose in Deutschland - unter anderem mit Streetworkern in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln, der Online-Beratung sofahopper.de, die Schlafplätze vermittelt, oder dem Bildungs- und Integrationsprogramm Prejob.
Junge Obdachlose sind durch die Corona-Pandemie besonders schwer getroffen, da sowohl das Kleingeld von Passanten als auch Essens- und Schlafplätze fehlen. Hinzu kommt eine stark gestiegene Zahl von Jugendlichen in Not, bedingt durch häusliche Gewalt und Familienzerwürfnisse.
Gehen, walken oder laufen - alles war möglich
Insgesamt haben sich 352 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer in drei Kontinenten eingebracht, am Start waren mitunter ganze Teams aus einzelnen Unternehmen oder auch IT-Experten gemeinsam mit ihrer Familie oder einem tierischen Begleiter. CIO-des-Jahres-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein lief zum Beispiel mit ihrer Hündin Lotte für den guten Zweck. Der Spendenscheck wird überigens bei der diesjährigen virtuellen Gala zum CIO des Jahres am 26. November 2020 überreicht. (zur Gala-Anmeldung)