Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen am Mittwoch mitteilte, wird mit einem Gesamtverbrauch von 12.040 Petajoule (3,3 x 109 MWh) gerechnet. Grundlage der Schätzung seien Daten zum Energieverbrauch der ersten neun Monate des Jahres.
Verbrauchssteigernd werde sich das Wirtschaftswachstum sowie die Zunahme der Bevölkerung um etwa 900.000 Menschen auswirken. Die drastisch gestiegenen Energiepreise hätten dagegen sowohl zu kurzfristigen Einsparungen sowie zu mittel- bis langfristigen Investitionen in die Energieeffizienz geführt. Einen verbrauchssenkenden Effekt habe zudem das mildere Wetter. (dpa/rs/rw)