Adobe verkauft seine Programme jetzt als Mietsoftware im Abo statt der früheren Einmalzahlung. Das soll für ein stabileres Geschäft sorgen. In dem Ende Mai abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal gab es im Jahresvergleich ein Umsatzplus von 5,7 Prozent auf 1,07 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg um knapp 16 Prozent auf 88,5 Millionen Dollar, wie Adobe nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Die Zahl der Kunden in Adobes Abo-Dienst "Creative Cloud" stieg um 464 000. Gerechnet hatte der Konzern mit 424 000 Neuzugängen. Für die kommenden sechs Monate rechnet Adobe nun mit einer Million neuer Kunden. Dann soll es 3,3 Millionen Abo-Kunden geben - 300 000 mehr als prognostiziert. (dpa/rs)
Neuer Plan geht auf
Umstieg zu Abo-Modell bei Adobe gewinnt an Schwung
22.06.2014
Beim Photoshop-Anbieter Adobe beginnt sich der Umstieg auf ein Abo-Modell auszuzahlen. Im vergangenen Quartal gab es
das erste Umsatzplus in eineinhalb Jahren, und die Zahl der Kunden in
den neuen Cloud-Diensten stieg schneller als erwartet.