Unified Communications integrieren Telefonie, E-Mail und Conferencing-Systeme sowie Software wie beispielsweise CRM und Dokumentenmanagement in IP-Netze. So können Mitarbeiter jederzeit und an jedem Ort auf Informationen zugreifen und dabei ihr bevorzugtes Kommunikationsmedium nutzen.
Unternehmen, die Unified Communications einführen wollen, haben eine Menge Optionen und Lösungen zur Wahl. Zuerst sollte klar sein, welche Funktionen wirklich gebraucht werden. Auch die Kosten und Risiken, die mit einer solchen Umstellung verbunden sind, dürften eine wichtige Rolle spielen. Obwohl die Technologie der Komponenten längst ausgereift ist, ist die Komplexität bei einer UC-Lösung groß. Bei der Realisierung eines Unified-Communications-Projekts müssen unter anderem Geschäftsprozesse angepasst werden, die Sicherheit und Compliance sichergestellt und auf Schnittstellen zur Integration neuer und vorhandener Module Wert gelegt werden.
Der Arbeitskreis Unified Communications des eco-Verbands geht diesen Fragen am 16. Juli 2008 im Siemens Customer Information Centre in München auf den Grund. In Vorträgen aus verschiedenen Blickrichtungen diskutieren Experten durchaus kontrovers das Thema UC und verraten, worauf Unternehmen bei der Umstellung besonders achten müssen. Bis 14. Juli sind noch Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltung möglich.