Nun liege die Beteiligung an dem Domain-Vermarkter bei 96,05 Prozent und United Internet werde eine Zwangsabfindung der verbliebenen Anteilseigener einleiten. Ziel sei, das von Sedo betriebene Domain-Marketing stärker in die strategische Weiterentwicklung einzubinden.
Vor einem Jahr hatte Sedo seiner Konzernmutter eine negative Überraschung beschert. Die hohen Erwartungen an das Sedo-Geschäft mit Werbung auf ungenutzten Internetseiten mussten heruntergeschraubt werden. In der Bilanz von United Internet schlug dies 2012 mit Abschreibungen in Höhe von 46,3 Millionen Euro durch. (dpa/rs)