Universal Music dringe darauf in aktuellen Vertragsverhandlungen, schrieb die "Financial Times" am Wochenende. Der Musikkonzern hoffe, damit könnten mehr Kunden zur Nutzung der kostenpflichtigen Aboversion bewegt werden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Spotify befürchte hingegen, dass die Nutzer stattdessen stärker auf illegale Downloads zugreifen.
Spotify hat nach jüngsten Angaben rund 60 Millionen Nutzer, von denen jeder vierte ein zahlender Abokunde ist. In der Gratisversion gibt es Werbeunterbrechungen, außerdem können die Nutzer nicht einzelne Songs auswählen und nur eine begrenzte Anzahl überspringen. Laut "Financial Times" will Universal auch erreichen, dass die Nutzungszeit begrenzt wird. (dpa/tc)