Drei von vier Unternehmen in Deutschland seien im vergangenen Jahr Opfer von Malware-Angriffen (Viren, Würmer, Trojanische Pferde) geworden. Der daraus entstandene Schaden belaufe sich auf durchschnittlich rund 26000 Euro, so das Ergebnis eine Studie der Zeitschrift für Kommunikations- und EDV-Sicherheit, für die 260 mittelständische und Großunternehmen befragt wurden. Die meisten IT-Beeinträchtigungen seien durch Irrtümer und Nachlässigkeiten der Mitarbeiter entstanden. Als Gründe für nicht ausreichende Sicherheitsstrukturen nannte jedes zweite Unternehmen mangelnde Unterstützung durch das Top-Management. 65 Prozent kritisierten die fehlende Einsicht der Mitarbeiter. 70 Prozent der Befragten gaben an, Sicherheitsaspekte seien bei der Beschaffung von EDV-Systemen eher zweitrangig oder unbedeutend.
Umfrage IT-Sicherheit
Unterstützung fehlt
07.10.2002