Die Deutsche Bank erklärte in einem Statement, als Konzern "sehr gut kapitalisiert" zu sein und über "erhebliche Liquiditätsreserven" zu verfügen. Anleger reagierten dennoch beunruhigt, die Aktie fiel zeitweise um rund fünf Prozent.
Die FDIC macht keine konkreten Angaben zu den Banken auf der Liste, doch das Gesamtvermögen der als potenziell gefährdet eingestuften Institute stieg im Quartalsvergleich um gut 42 Milliarden Dollar. Das entspricht etwa der Bilanzsumme der US-Tochter der Deutschen Bank, die zum Quartalsende 42,1 Milliarden Dollar auswies, wie neben der "Financial Times" auch das "Wall Street Journal" berichtete.
Dem Finanzblatt zufolge hatte die US-Notenbank das Institut bereits vor rund einem Jahr auf eine der untersten Kategorien ihrer internen Bewertungsskala abgestuft und ihm den Status "in Schwierigkeiten" gegeben. (dpa/rs)