Amazon kündigte das Programm namens "Source" am Mittwoch in Seattle an. Würde es ein Erfolg, könnte das Unternehmen seine Stellung im amerikanischen Buchmarkt weiter ausbauen. Die zweitgrößte US-Buchhandelskette Borders hatte unter dem Druck des Versandhandels bereits aufgeben müssen. Branchenprimus Barnes & Nobles schrumpft trotz aller Bemühungen, mit seinen eigenen Nook-Lesegeräten bei E-Books mitzumischen. (dpa/rs)
Amazon legt Programm "Source" auf
US-Buchläden dürfen Kindle-Lesegeräte verkaufen
06.11.2013
Amazon hat mit seinem Online-Versand vielen Buchläden das Wasser abgegraben. Den verbliebenen unabhängigen Geschäften in den USA bietet der Konzern nun an, seine
Kindle-Lesegeräte und -Tablets zu verkaufen. Gehen die Buchhändler
auf das Angebot ein, erhalten sie zudem zwei Jahre lang einen Anteil
von zehn Prozent an jedem über das Gerät gekauften elektronischen
Buch.