Unter den Fähigkeiten, die neue IT-Mitarbeiter mitbringen sollten, ist besonders die Windows-Administration gefragt (80 Prozent). Danach werden laut Studie Cisco-Netzwerker und Firewall-Administratoren eingestellt (jeweils 51 Prozent). Nach Fachkräften für das SQL-Server-Management sucht in den USA fast die Hälfte der einstellungswilligen CEOs.
Die Studie hat zudem gefragt, welche Bereiche in den IT-Abteilungen am meisten wachsen werden. Netzwerk lautete die meist genannte Antwort, die 19 Prozent der US-CIOs gaben, die ihre IT-Abteilung erweitern wollen. Jeweils zwölf Prozent erwarten einen steigenden Bedarf in Datensicherheit und Anwendungsentwicklung.
"Nachdem sie ihre Budgets in letzter Zeit stark gekappt haben, reanimieren viele Unternehmen wieder alte IT-Projekte und benötigen Fachkräfte", sagt ein Berater von Robert Half. Dabei seien sie eher vorsichtig und wählerisch. "Die Firmen stellen nur ein, wenn der Bewerber alle geforderten Fähigkeiten mitbringt und langfristig in ihre Strategie passt."
US-Unternehmen planen für den nächsten Aufschwung
37 Prozent der amerikanischen CIOs nennen ein Unternehmens- oder Umsatzwachstum als Grund für neue Einstellungen. Ein gestiegener Bedarf an Kunden- und Endnutzer-Support wird von 17 Prozent angegeben, gefolgt von 16 Prozent für System-Upgrades. 40 Prozent wollen ihren Personalbedarf für die nahe Zukunft sichern.
Der Studie zufolge tragen große Unternehmen am meisten zum Zuwachs bei. Firmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern wollen zwölf Prozent mehr IT-Fachkräfte im vierten Quartal einstellen. In Firmen mit 500 bis 1000 Mitarbeiter sind es neun Prozent. "Größere Unternehmen haben oft das Budget, um in Erwartung eines Aufschwungs vorsorglich Kräfte zu bündeln", so ein Analyst von Robert Half.
Für die Studie wurden 1400 CIOs in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern befragt.
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