Man sei weiterhin mit allen Ländern in Kontakt, in die Snowden flüchten könnte oder die er auf einer Flucht überfliegen könnte, sagte Regierungssprecher Ray Carney am Montag in Washington. Erneut forderte er Russland auf, Snowden auszuliefern.
Carney nahm nicht zu russischen Zeitungsberichten Stellung, wonach Präsident Barack Obama auf eine Teilnahme am G20-Gipfel Anfang September verzichten würde, falls Snowden sich dann noch immer im Transitbereich des Moskauer Flughafens aufhalte.
Die lateinamerikanischen Staaten Venezuela, Bolivien und Nicaragua hatten Snowden Asyl angeboten. Nach Ansicht von Kommentatoren könnte Snowden mit der russischen Fluglinie Aeroflot direkt in die kubanische Hauptstadt Havanna reisen und von dort in sein Asylland weiterfliegen. (dpa/rs)