Die großformatige Batteriezelle 21.700, für die das MDax-Unternehmen gerade eine Pilotlinie am Firmensitz aufbaue, solle zunächst vor allem in leistungsstarke Elektroautos eingebaut werden, berichtet die "Wirtschaftswoche" am Dienstag unter Berufung auf Insider.
Die Batterie könne etwa als kurzzeitiger Beschleuniger oder als Teil von neuartigen Antriebskonzepten zum Einsatz kommen, hieß es weiter. Varta führe mit mehreren Autoherstellern Gespräche. Varta wollte sich laut dem Magazin dazu nicht äußern.
Varta stellt bislang überwiegend kleine Lithium-Ionen-Knopfzellen für kabellose Kopfhörer sowie Haushaltsbatterien her. Der Konzernumsatz kletterte 2020 auch dank des Zukaufs des Haushaltsbatterien-Geschäfts um rund 140 Prozent auf 870 Millionen Euro. (dpa/rs)