Die EU-Kommission genehmigte die Übernahme am Montag in Brüssel ebenso wie ähnliche Vorhaben in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden. Das Geschäft gebe keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken, hieß es.
Total hatte im März mitgeteilt, der Rückzug aus dem Tankstellengeschäft hänge mit der von der EU angestrebten Klimaneutralität sowie dem geplanten Ende des Verkaufs neuer Verbrenner-Autos ab 2035 zusammen. So würden etwa Elektroautos eher zu Hause oder im Unternehmen aufgeladen werden, nicht an den Ladestationen der Tankstellen, erläuterte der Konzern. Tankstellen sollen in Orte zum Verweilen mit Geschäften, Restaurants und Dienstleistungen umgewandelt werden. Deshalb habe TotalEnergies sich an Couche-Tard gewandt, das Erfahrung in diesem Bereich habe. (dpa/rs)