Gesetze sollten nur dann verabschiedet werden, wenn sie keine negativen Auswirkungen auf die digitale Wirtschaft haben, forderte Bitkom-Präsident Dieter Kempf am Dienstag. Die Begründung für die Idee: In der Vergangenheit seien negative Folgen von Gesetzesvorhaben für die Branche oft zu spät erkannt worden, etwa bei der Streubesitz-Besteuerung bei der Finanzierung von Start-ups.
Laut einer Bitkom-Umfrage in der IT-Branche rechnen 81 Prozent der Unternehmen für dieses Jahr mit steigenden Umsätzen. Das meistgenannte Problem ist der Fachkräftemangel, durch den sich jedes zweite Unternehmen behindert fühlt. (dpa/rs)