Richtig im Internet auftreten

Vier Tipps für den guten Ruf im Web

12.06.2009 von Andrea König und CIO. com
Wer etwas auf seinen guten Ruf hält, sollte den auch im Netz pflegen. Autor Dan Schawbel erklärt, wie man sich in vier Schritten eine einwandfreie Visitenkarte im Netz aufbaut.

In Zeiten von Linkedin, Twitter und Facebook hinterlässt fast jeder von uns digitale Spuren im Web. Umso wichtiger wird es, diese Hinterlassenschaften zu kontrollieren und genau darauf zu achten, was man wo von sich preisgibt. Gerade ist Dan Schawbels Buch "Me 2.0: Build a Powerful Brand to Achieve Career Success" erschienen. Schawbel ist zwar erst 25 Jahre alt, doch beim Thema Reputationsmanagement kann man eine Menge von ihm lernen.

Unabhängig davon welcher Generation man angehört - wer sich im Internet bewegt, muss wissen wie er sich im Netz präsentieren sollte und wie nicht. Schawbel empfiehlt in seinem Buch vier Schritte zu einem besseren Online-Auftritt. Unserer Schwesterpublikation CIO.com hat er eine Kurzfassung seiner Reputationsphilosophie verraten:

1. Eine Marke aufbauen

Ich empfehle jedem, einmal in sich zu gehen und sich zu überlegen, wofür er oder sie steht und was ihn auszeichnet. Fragen Sie doch auch einmal Freunde und Bekannte, wie sie Sie beschreiben würden.

2. Inhalte schaffen

Wenn Sie etwas im Web schreiben, sollten Inhalt und Stil zu der Zielgruppe passen, die Sie ansprechen möchten. Auch in sozialen Netzwerken sollte man darauf achten, wie man sich äußert.

Google Alerts für den guten Ruf

3. Richtig kommunizieren

Wenn Sie im Internet etwas sagen möchten, sollten Sie ihre Sache wirklich gut machen, um aus der Masse an Veröffentlichungen hervorzustechen. Übung macht den Meister. Wenn Sie beispielweise bloggen, werden Sie merken, dass sie mit der Zeit besser werden.

4. Den guten Ruf bewahren

Ist der gute Ruf im Netz erst einmal hergestellt, gilt es, ihn zu behalten. Mein Tipp: Richten Sie für Ihren Namen Google Alerts ein. Dann werden Sie benachrichtigt, sobald neue Einträge auftauchen. Weitere mögliche Stichworte für Benachrichtigungen sind (ehemalige) Arbeitgeber und Schlüsselbegriffe, die mit Ihrer Tätigkeit zu tun haben. So erfahren Sie schnell, wenn etwas Neues passiert.

Hier geht es zu Dan Schawbels Blog.