Markt identifizieren: Auf der Prüfliste müssen unbedingt die Fragen nach Entwicklungstendenzen und der Wahrscheinlichkeit von Reorganisationen, Fusionen und Akquisitionen stehen. Je mehr Dynamik dort, umso mehr Flexibilität ist gefragt.
Bedürfnisse kennen: Das System muss alle Prozesse des Unternehmens stützen und für sich verarbeiten können. Ein ausführliches Durchspielen möglicher Szenarien schärft den Blick für bislang unbekannte Anforderungen.
Zusammenhänge wahrnehmen: Mitunter täglich muss das ERP-System auf veränderte Informationsanforderungen, Prozesse und Struktur flexibel reagieren können.
Selbst warten und modifizieren: Agresso warnt vor allzu blindem Vertrauen in externe Berater. Diese hätten ein nachvollziehbares Interesse an Folgeaufträgen, wenn nach der Implementierung einiges nicht klappt. Unternehmen sollten deshalb darauf achten, das ERP-System selbständig warten und modifizieren lassen zu können.
Ausgaben senken und gleichzeitig die Leistungen nach oben treiben, lautet die Crux. "Die Antwort kann nur eine ERP-Lösung bieten, die Transparenz in Implementierung und Anwendung gewährleistet“, so Agresso-Geschäftsführer Dieter Große-Keul.