Bearing Point verglich die Kosten für Infrastruktur, Wartung und Betrieb, und zwar jeweils für virtualisierte und für nicht-virtualisierte Hardware. Die höchsten Einsparungen sind bei Betrieb und Abschreibung zu erwarten.
Es folgt der Bereich Wartung. Ohne die durch Virtualisierung vereinfachte und automatisierte Wartung lassen sich der Studie zufolge über den Einsatz neuer Hardware nur etwa 15 Prozent der Kostenvorteile erzielen.
Als weiteren Vorteil neben den geringeren Kosten sorgt Virtualisierung für einen Zuwachs an Flexibilität in der IT-Infrastruktur. Mit Hilfe von Funktionen wie Micro-Partitionierung, Shared Processor Pools, virtuelles Ethernet und virtuelles I/O lassen sich kleine Rechner auf einer Architektur konsolidieren.
Dadurch vereinfacht sich zum einen die Verwaltung der Anwendungen. Zum anderen kann in diesen Systemen bequem On-Demand-Software eingesetzt werden. Die Hardware-Ressourcen lassen sich den Anwendungen dynamisch und automatisch zuweisen.
Als Gewährsmann für die Virtualisierungs-Erfolge spricht Matthias Mehrtens, CIO der Stadtwerke Düsseldorf, über seine Erfahrungen. Die IBM-Virtualisierung bietet seinem Unternehmen "eine flexible Systemlandschaft, die wir jederzeit so anpassen können, dass wir unseren Kunden auch langfristig günstige, sichere und umweltschonende Energie liefern können“.
Die Fall-Studie von Bearing Point trägt den Titel "I2V Intelligent IT Virtualization for SAP System Landscape".