Zuwächse gab es indes in den Entwicklungsmärkten. Auf dem mit Abstand wichtigsten Markt Deutschland sowie anderen europäischen Ländern wie Spanien und Italien verzeichnete das Unternehmen wieder Abschläge beim bedeutsamen Erlös mit Dienstleistungen, wie die Vantage-Towers-Mutter am Montag in London mitteilte. Hierzulande kämpft Vodafone vor allem mit rückläufigen Zahlen bei Kabelinternet- und Fernsehkunden.
Der gesamte Konzernerlös des ersten Geschäftsquartals (per Ende Juni) legte um rund 1,6 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro zu. Mit dem Ergebnis lag Vodafone im Rahmen der Analystenerwartungen. Dabei profitierte Vodafone unter anderem von der starken Inflation, die den Umsatz mit Dienstleistungen um mehr als ein Drittel nach oben schnellen ließ.
Die Prognosen eines freien Mittelzuflusses von 5,3 Milliarden Euro sowie einen bereinigten operativen Gewinns von 15 bis 15,5 Milliarden Euro bestätigte Vodafone. Konzernchef Nick Read zeigte sich zuversichtlich, die eigenen vorsichtig formulierten Jahresziele erreichen zu können. Angaben zur Gewinnentwicklung macht das Unternehmen im Rahmen der Vorlage der Zahlen zum ersten Geschäftsquartal nicht. (dpa/ad)