Die Untersuchung zeigt, dass der Empfang über VoIP-Verbindungen in den vergangenen eineinhalb Jahren schlechter geworden ist. Das bedeutet, dass mit der vermehrten Nutzung von VoIP-Diensten auch die Qualität nachgelassen hat. Doch nicht nur die höhere Kundenfrequenz ist dafür verantwortlich.
"Das Netz ist für VoIP bereit. Da nun aber immer mehr Dienste über dieselben Kanäle abgewickelt werden, müssen sich Provider darüber Gedanken machen, wie Pakete gebündelt und die Zuteilung von Ressourcen besser verwaltet werden", sagt Haynam Hedayat, Vice President und CTO bei Brix. Immer häufiger würden Video- und Musikstreams die bestehenden Ressourcen, die derzeit noch hauptsächlich für VoIP-Angebote genutzt werden, in Beschlag nehmen.
Für die Studie wertete das Unternehmen Brix Networks mehr als eine Million VoIP-Verbindungen über seine Webseite aus.