Einige Leiharbeiter würden befristet übernommen. Die genaue Zahl stand zunächst nicht fest. Gleichzeitig hätten bereits 7000 von 9200 infrage kommenden Mitarbeitern zugestimmt, bis 2020 in Altersteilzeit zu wechseln. Management und Betriebsrat hatten im vergangenen November den "Zukunftspakt" vereinbart.
Das Spar- und Umbauprogramm soll die Marke VW profitabler machen und gleichzeitig Milliarden für neue Geschäftsfelder freischaufeln. Auch ein Jobabbau ist vorgesehen: Bis zu 30000 Stellen sollen bis 2020 wegfallen, 23000 davon in Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen sind allerdings ausgeschlossen, und zwar bis Ende 2025. Zugleich sollen 9000 Stellen in Zukunftsfeldern geschaffen werden, etwa für Software-Entwickler.
Zwischenzeitlich hatte ein Streit um den "Zukunftspakt" zwischen Markenchef Herbert Diess und Betriebsratschef Bernd Osterloh fast für einen Eklat gesorgt. (dpa/rs)