Weniger Storage-Fehler

Von 3500 Arbeitsstunden jährlich auf 22

11.03.2011 von Nicolas Zeitler
Die Speichermethode Deduplizierung bringt messbare Vorteile. Wie sie aussehen, stellt Thomas Meyer von IDC in unserem Webcast dar.

Dramatisch wachsender Speicherbedarf und Backup-Management stellen Unternehmen vor große Probleme. Das gaben 68 Prozent der Zuschauer an, die an unserem Webcast "Deduplizierung von Daten" teilgenommen haben. Wer die Live-Ausstrahlung am 3. Februar verpasst hat, kann den Webcast jetzt in der On-Demand-Fassung hier sehen.

Von 180 Stunden auf 25 senkte ein Unternehmen die jährliche Restore-Zeit, nachdem es eine Deduplizierungslösung eingeführt hatte.
Foto: STRATO AG

Um 50 Prozent wachse jedes Vierteljahr die Datenmenge, die ein Unternehmen handhaben müsse, berichtet Analyst Thomas Meyer, Vice President bei EMEA Systems and Infrastructure Solutions bei IDC EMEA, im Webcast. Das gelte gleichermaßen für Großunternehmen wie Mittelständler. Professionelle Deduplizierungslösungen seien daher dringend nötig. Mit ihrer Hilfe ließen sich 76 Prozent der Backup-Kosten sparen.

Meyer belegt den Nutzen mit weiteren Zahlen: Ein Unternehmen habe bisher 3500 Stunden jedes Jahr aufgewendet, um Fehler beim Data Storage zu beheben. Nach dem Einsatz einer Deduplizierungslösung sei der Aufwand auf 22 Stunden gesunken. "Failed Backups" hätten zuvor 260 Arbeitsstunden im Jahr verursacht, nach Einführung der Deduplizierungslösung nur noch 39. Die Restore-Zeit sank von 180 Stunden im Jahr auf 25.

Datenmenge um das 30-fache verringert

Laut Mika Kotro, Sales Development Manager bei der EMC Deutschland GmbH, lässt sich mittels Deduplizierung das Volumen gespeicherter Daten um das 30-fache verringern. Durchschnittlich erzielten Firmen eine 20-fache Reduktion.

Mehr zum Thema erfahren Sie in dem einstündigen Webcast, für den Sie sich hier kostenlos anmelden können.