iPhone 6s, neues Apple TV, iPad Pro...

Was man vom Apple-Event am Mittwoch erwarten darf

07.09.2015
Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft dürfte Apple am Mittwoch neue iPhones vorstellen. Laut Medienberichten wird neue Technik in die aktuelle Gehäuse-Form gepackt. Außerdem wird mit einer Neuauflage der Fernsehbox Apple TV gerechnet.

September ist die Saison für neue iPhones. Apple selbst sagt zwar wie immer kein Wort, um was bei der Neuheiten-Präsentation am Mittwoch gehen soll. Doch die Erwartungen von Branchenbeobachtern sind klar: ein neues Modell, das verbesserte Technik ins Gehäuse des aktuellen iPhone 6 und der größeren Variante iPhone 6 plus bringen. Darüber hinaus erwartet wird eine neue Version der Fernsehbox Apple TV sowie - vielleicht - auch ein neues größeres iPad-Tablet, über das schon länger spekuliert wird.

Doch dem iPhone gehört das Hauptaugenmerk vor dem Event in San Francisco. Das Telefon ist für Apple das wichtigste Produkt, das inzwischen mehr als 60 Prozent des gesamte Apple-Geschäfts ausmacht. Es ist auch die Geldmaschine, die für den Großteil der Milliardengewinne sorgt. Deshalb steht mit jedem iPhone-Modell viel auf dem Spiel: Versagt eine Neuauflage beim Kunden, würde dies Apple mitten ins Mark treffen.

Nach Informationen des Blogs "9to5Mac", das bei seinen Vorab-Informationen zu Apple-Geräten bisher eine bemerkenswert hohe Trefferquote hat, bekommt das Modell mit dem voraussichtlichen Namen iPhone 6S wie gewohnt leistungsstärkere Chips und eine bessere Kamera. Sie solle eine Auflösung von 12 Megapixeln haben und auch Video in Ultra-HD-Qualität aufnehmen können. Das Display soll - wie bei Apples Computeruhr - auch die Stärke des Drucks erkennen können ("Force Touch"). Das bietet neue Bedienmöglichkeiten.

Die Messlatte für Apple hängt diesmal hoch. Vor einem Jahr sorgten die beiden neuen Modelle mit erstmals deutlich größeren Bildschirmen im Weihnachtsgeschäft für einen Absatzsprung von 46 Prozent auf rund 74,5 Millionen Geräte. Analysten diskutieren darüber, wie stark der Effekt der großen Displays noch ist. Konzernchef Tim Cook betont, Apple sehe nach wie vor eine hohe Wechselbereitschaft von Nutzern des konkurrierenden Google-Betriebssystems Android.

Eine entscheidende Rolle für den Erfolg der neuen iPhones dürfte China spielen. In dem von Finanzmarkt-Turbulenzen erfassten Riesenmarkt machte Apple im vergangenen Quartal mehr als ein Viertel seines Geschäfts. Cook griff vor wenigen Wochen zu dem ungewöhnlichen Schritt, in einer E-Mail an den amerikanischen TV-Börsenexperten Jim Cramer das iPhone-Geschäft in China für sehr robust zu erklären.

"Apple ist es gelungen, in China das Premiumsegment zu erweitern", sagt Analyst Ranjit Atwal vom IT-Marktforscher Gartner. "Viele Leute haben sich erstmals entschlossen, 700 oder 800 Dollar für ein Smartphone auszugeben, mehr als wir erwartet haben." Im Gegenzug behielten die Nutzer ihre aktuellen Android-Geräte länger als sonst, während sie sich ein iPhone zusammensparten.

Die zweite wahrscheinliche Ankündigung des Tages, ein neues Apple TV, gerät zwar angesichts der Bedeutung des iPhone zwar etwas in den Hintergrund, könnte für das künftige Geschäft des Konzerns aber von großer Bedeutung sein. Über die kleine schwarze Box, die an den Fernseher angeschlossen wird, kann man bisher Videoinhalte und Musik aus Apples iTunes-Plattform abrufen sowie ausgewählte Streaming-Dienste wie Netflix oder Watchever nutzen. Apple legt dabei fest, welche Anbieter zum Zuge kommen. Laut Medienberichten öffnet der Konzern dieses System: Das Apple TV soll einen App Store bekommen und damit in der neuen Version auch für Spiele nutzbar sein.

Anspruchsvolle Business-Apps für iPhone und iPad
Mobilität im Business-Umfeld
Das Thema Mobilität spielt im Business-Umfeld eine immer wichtigere Rolle. Im Folgenden eine Vorstellung einiger der besten Business-Apps für iPhone und iPad.
Base – Kundenmanagement
Bei Base handelt es sich um ein schickes und zugleich funktionsreiches CRM-System, das 2009 in Kalifornien gestartet wurde. In Sachen Benutzererfahrung und Usability erhält die als “Intelligent Sales Productivity Plattform” vermarktete Software beste Noten. Insbesondere die mobile App für iPhone und iPad macht eine sehr gute Figur. Von nützlichen Kundendatenmanagementfunktionen, über eine durchdachte Sales Pipeline-Funktion bis hin umfassenden Analytics-Werkzeugen: Was die Funktionalität angeht, erfüllt die mobile Version von Base hohe Anforderungen.
Nimble – Social Media Marketing
Im Bereich Kundenmanagement gewinnt das Thema Social zunehmend an Bedeutung. Denn Facebook, Twitter und Co. spielen sowohl bei der Kundengewinnung und -Bindung als auch beim Kundenservice eine immer wichtigere Rolle. Mit dem SaaS-Dienst Nimble, der ebenfalls aus Kalifornien stammt, bietet sich ein modernes Social CRM-System, das mobile Anwender und Kundendienstmitarbeiter optimal unterstützt. Mit der für iPhone verfügbare Nimble-App können User ihre Kontakte aus sozialen Netzwerken wie LinkedIn, Twitter, Facebook und Google+, sowie aus Kommunikationsmedien wie Skype, E-Mail und Telefon zentral von unterwegs verwalten. Darüber hinaus werden Anwender in die Lage versetzt, Kundendiskussionen in sozialen Netzwerken zu verfolgen und sich auch aktiv daran zu beteiligen.
Woopra – Analytics
Unternehmen, die ihre Kunden genau verstehen wollen und auf ihre Bedürfnisse besser eingehen zu können, greifen auf Analytics-Tools zurück. Gerade wenn man unterwegs ist und die Zeit einigermaßen sinnvoll nutzen möchte, können mobile Analytics-Apps sehr praktisch sein. Denn sie geben einen schnell Überblick über wichtige KPIs (Key Performance Indicators), die man jederzeit im Auge behalten möchte. Hier kommt Woopra ins Spiel. Die Cloud-Lösung ist speziell auf die Bedürfnisse von Sales- und Marketing-Teams ausgerichtet und stellt eine vollwertige native Universal-App bereit, die sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad eine gute Figur macht. Dank der optisch ansprechenden und funktional umfassenden App müssen Marketer nicht abwarten, bis sie am Desktop-PC sitzen, um ihre Kundenstatistiken effizient auszuwerten.
Zendesk – Kundenservice
Auch Kundenservice-Mitarbeiter sind längst nicht mehr an einem Büro-Rechner gebunden, um ihre Arbeit zu erledigen. Denn mit der passenden App lassen sich Support-Tickets und Kundenanfragen auch unterwegs effizient bearbeiten. Eine der besten iOS-Apps aus dem Bereich Kundenservice bietet Zendesk, einer der Marktführer im Bereich Help-Desk-Lösungen aus der Cloud. 2007 in Dänemark gegründet hat sich der Dienst inzwischen zu einer der umfangreichsten Alternativen auf dem internationalen Markt positioniert. Egal ob E-Mail, Web-Kontaktformular, Twitter, Online-Chat, Telefon, Facebook oder Online-Foren: Dank des Multi-Channel-Ansatzes unterstützt die native Universal-App für iOS alle wichtigen Kommunikationskanäle. Dabei steht die gesamte Kommunikation mit einem Kunden, egal wo sie stattgefunden hat, jederzeit und überall zur Verfügung.
Debitoor – Rechnungsstellung
Debitoor präsentiert sich als eine kompakte Buchhaltungslösung, die speziell für KMU konzipiert ist und in Sachen Usability beste Noten erhält. Das SaaS-Tool wird in der Hauptstadt entwickelt und bietet einen einfachen Weg, professionell gestaltete Rechnungen im eigenen Firmendesign zu erstellen, sowie Kunden, Angebote, Produkte und Ausgaben auf intuitive und einfache Art und Weise zu verwalten. Und das nicht nur im Browser, sondern auch unterwegs mit der mobilen Debitoor-App. Ein minimalistisches und optisch ansprechendes Userinterface, das offensichtlich mit viel Liebe zum Detail realisiert ist, sorgt für eine wirklich benutzerfreundliche Bedienung – was bei klassischen Buchhaltungsprogrammen eher untypisch ist.
Todoist – Aufgabenverwaltung
Mit Todoist präsentiert sich eine besonders einfache und intuitive To-Do-App, von der nicht nur Privatanwender, sondern auch Business-Teams profitieren können. Zu den Schlüßelfunktionen der für iPhone und iPad erhältliche Software zählen neben den üblichen Werkzeugen zur Aufgabenverwaltung, die bei keiner To-Do-Software fehlen dürfen, unter anderem die Möglichkeit, Projekte und Subprojekte, sowie hierarchische Aufgaben anlegen zu können. Hinzu kommen Dateianhänge, Prioritäten, Tags und Terminverwaltung. Ein interessantes “Nice-to-Have”: Mit Todoist Karma erhalten Anwender anschauliche Diagrammen, mit denen sie ihre Produktivität nachverfolgen und Produktivitätstrends erkennen können.
TrackingTime – Zeiterfassung
Wer nicht nur seine Aufgaben besser in den Griff bekommen, sondern auch Arbeitszeiten mobil erfassen möchte, ist bei TrackingTime genau an der richtigen Adresse. Dabei handelt es sich um ein modernes und schlicht gehaltenes Web-Tool zur Zeiterfassung, das sich in erster Linie an Selbständige und Teams richtet, die projekt- beziehungsweise auftragsorientiert arbeiten. Ihnen ermöglicht die Cloud-Lösung die kollaborative Verwaltung von Kunden, Projekten, Aufgaben und Arbeitszeiten. Mit der kostenlos angebotenen iPhone-App können Anwender ihre persönlichen To-Dos managen und Arbeitszeiten mit einer Stoppuhr in Echtzeit erfassen. Hinzu kommt die Möglichkeit, Zeiteinträge manuell zu editieren.
Wrike – Projektmanagement
Unternehmen, die neben Aufgaben und Arbeitszeiten auch Projekte, Kunden und Teams an zentraler Stelle verwalten möchten, greifen auf Projektmanagement-Lösungen wie Wrike zurück. Diese Cloud-Lösung aus dem kalifornischen Mountain View positioniert sich als eine anspruchsvolle All-in-One-Plattform, die durch ein umfangreiches Featureset, viele Integrationsmöglichkeiten und Mobile-Support überzeugen kann. Klassische PM-Werkzeuge, wie etwa Gantt-Charts, sind in Wrike ebenso verfügbar wie moderne Features wie Activity Streams und Chat-Diskussionen.
Chatter – Enterprise Social Network
Mit Chatter bietet der SaaS-Pionier Salesforce ein modernes soziales Netzwerk für Unternehmen, das sowohl KMU als auch größere Unternehmen anspricht. Was die Funktionalität angeht, können Anwender mit der iOS-Version der Salesforce-Lösung Nutzerprofile anlegen, Gruppen beitreten und Personen, Projekten, sowie Dokumenten so wie bei Twitter “folgen”. Auch Activity-Streams, wie man sie aus Twitter, Facebook und Co. kennt, mit den Status-Updates der Kollegen stehen hier im Vordergrund. Punkten kann Chatter mit einigen speziellen Features. Dazu zählt beispielsweise die Möglichkeit, Abstimmungen zu erstellen, damit jedes Teammitglied seine Meinung über ein bestimmtes Thema äußern kann.
HipChat – Team-Kommunikation
HipChat präsentiert sich als ein modernerer Chat-Dienst, der auf dem Konzept des klassischen Chat-Systems IRC (Internet Relay Chat) aufbaut und unter Business-Anwendern immer beliebter wird. Die native iOS-App bietet einen einfachen Weg, sich mit Arbeitskollegen in Chaträumen auszutauschen und Dateien einfach miteinander zu teilen. Sämtliche Chats werden persistent gespeichert, sodass man sie bei Bedarf jederzeit durchsuchen kann. Solche virtuelle Arbeitsräume eignen sich zum Bespiel für einzelne Projekte, Teams oder ganze Abteilungen. Dabei hat man als Anwender die volle Kontrolle darüber, wer an welchen Diskussionen partizipieren kann. Neben privaten und öffentlichen Chaträumen bietet HipChat auch 1-zu-1-Text-Chats, sowie Sprach- und Videoanrufe.

Auf die Spiele wolle Apple bei der Vorstellung des Geräts einen besonderen Schwerpunkt legen, berichtete die "New York Times" am Wochenende unter Berufung auf informierte Personen. Es wäre die erste Aktualisierung des Geräts in drei Jahren. Apple war unter den Vorreitern bei den Settop-Boxen, die Internet-Inhalte auf den Fernseher bringen, inzwischen sind auch Rivalen wie Amazon und Google mit eigenen Geräten auf dem Markt, die ebenfalls Spiele bieten. Die Marktposition der Spielekonsolen wie Playstation oder Xbox hat das bisher nicht erschüttern können.

Lange wurde spekuliert, zu einem neuen Apple TV solle es in den USA auch gleich einen Online-Dienst geben, der die Fernsehprogramme auf das Gerät bringt. Doch laut Medienberichten laufen die jahrelangen Verhandlungen mit den Sendern immer noch, mit einem Start sei nicht vor dem kommenden Jahr zu rechnen. Auch die Ultra-HD-Auflösung werde das neue Apple TV noch nicht unterstützen, schrieb "9to5Mac". Dafür werde man es per Siri-Sprachsteuerung bedienen können.

Die Geschichte von Apple
Vom Apple I bis zum iPad
Mac, iPod, iPhone, iPad - Apple hat mit seinen Innovationen ganze Märkte verändert und ist heute das wertvollste Unternehmen der Welt. Im Laufe seiner Geschichte stand der von Steve Jobs geprägte Hersteller aber auch manchmal auf der Kippe. Einmal war sogar Microsoft Retter in der Not.
2016 - Macbook Pro mit Touchbar
Im Oktober 2016 zeigt Apple die neueste Generation des Macbook Pro. Das ist noch dünner, leichter und leistungsstärker als sein Vorgänger und hat ein besonderes (optionales) Schmankerl an Bord: eine Touchleiste anstelle der Funktionstasten. So soll eine intuitivere und schnellere Bedienung gewährleistet werden.
2016 - Watch Series 2
Ebenfalls im September 2016 zeigt Apple erstmals die zweite Generation seiner Smartwatch. Die ist nun unter anderem wasserdicht bis 50 Meter, hat GPS an Bord und bietet ein helleres Display. Ein Modell in Keramik bereichert nun die Modellpalette.
2016 - iPhone 7 und 7 Plus
Traditionell stellt Apple im September 2016 die neue iPhone-Generation vor. Das iPhone 7 gibt es wie den Vorgänger in einer größeren Plus-Version. Neu ist unter anderem der gestrichene Kopfhöreranschluss. Auch unter der iPhone-Haube wurde nachgebessert, beim Design bleibt hingegen alles beim Alten.
2016 - iPad Pro 9,7"
Apples Absicht mit dem neuen iPad Pro ist es offenbar, die Nachfrage im zuletzt eingeschlafenen Tablet-Bereich wieder zu beleben. Der Konzern bedient sich dazu des klassischen 9,7-Zoll-Formfaktors und kombiniert es mit den Highend-Features des im Herbst 2015 vorgestellten Business-Geräts iPad Pro. So verfügt der Nachfolger des iPad Air 2 nun über ein neues Retina Display mit True Tone Technologie, einen außerordentlich schnellen A9X Chip, eine 12-Megapixel iSight Kamera, eine 5-Megapixel FaceTime HD Kamera, schnelleres WLAN und unterstützt Apple Pencil und Smart Keyboard. Mit 689 Euro für das 32-GB-Modell ist die Einstiegshürde auch etwas niedriger als bei der 12,9-Zoll-Version. Dass das kleine iPad Pro wie von Phil Schiller behauptet, "das ultimative Upgrade für bestehende iPad-Nutzer und Ersatzgerät für PC-Nutzer" sei, darf jedoch bezweifelt werden.
2016 - iPhone SE
Beim iPhone SE (Special Edition) handelt es sich im Großen und Ganzen um ein iPhone 5S mit der Technik eines iPhone 6s. So ist das 4-Zoll-Gerät mit dem 64-Bit-A9 Chip aus iPhone 6s und iPhone 6s Plus ausgestattet, der höhere Geschwindigkeiten, eine längere Batterielaufzeit und schnelleres WLAN verspricht. Außerdem besitzt auch das iPhone SE eine 12-Megapixel iSight-Kamera, die Live Photos und Videos in 4K unterstützt, sowie Touch ID mit Apple Pay.
2015 - iPad Pro
Zeitgleich stellt Apple zudem das iPad Pro vor. Mit dem größten Mitglied der iPad-Familie (12,9 Zoll) will Apple insbesondere Profi-Anwender ansprechen. Deshalb enthält das Zubehörprogramm für das iPad Pro nicht nur einen Stylus - den Apple Pencil - sondern auch eine andockbare Tastatur namens Smart Keyboard.
2015 - iPhone 6S und 6S Plus
Am 9. September 2015 stellt Apple die achte Generation des iPhones vor. Seit dem 25. September sind beide Smartphones auch auf dem deutschen Markt erhältlich. Was Abmessungen und Gewicht angeht, unterscheiden sich iPhone 6S und 6S Plus nur unwesentlich von ihren Vorgängern ohne S-Zusatz. In punkto Technik legt Apple allerdings deutlich nach: die Touchscreens kommen mit höherer Auflösung, der neue A8-Chipsatz ist laut Apple um 25 Prozent fixer als sein Vorgänger im iPhone 6, dabei aber rund 50 Prozent effizienter.
2015 - Apple Watch
Seit dem 24. April 2015 gibt es Apples Smartwatch. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Apple bei der Bedienung aber nicht auf den Touchscreen alleine, sondern verwendet zusätzlich ein Drehrad, auch bekannt als Krone, wie es zum Aufziehen von mechanischen Uhren benutzt wird. Die Preise der Watch beginnen bei 399 Euro.
2014 - Apple iMac mit Retina 5K Display
Beim neuen iMac 27 Zoll mit Retina 5K Display schraubt Apple die Auflösung des Bildschirms stark nach oben. Bei 5120 x 2880 Bildpunkten bietet das Display die siebenfache Pixelanzahl im Vergleich zu Full HD.
2014 - Apple iPad Air 2
Das neue Tablet ist nicht nur dünner und leistungsfähiger geworden, jetzt gibt es auch Touch ID und eine goldene Variante.
2013 - iPad Air
Die fünfte iPad-Generation mit 9,7-Zoll-Display ist deutlich schlanker und leichter geworden - deshalb auch der Zusatz "Air".
2013 - iPhone 5C
Das lange erwartete "Billig-iPhone" ist dann doch nicht wirklich preisgünstig geworden. Im Prinzip hat Apple das iPhone 5 genommen und in bunte Kunststoffgehäusen neu verpackt.
2013 - iPhone 5S
Beim iPhone 5S hat Apple die Technik deutlich aufgebohrt. So gibt es mit dem A7 den esten 64-Bit-Prozessor im iPhone. Und mit TouchID gibt es einen Fingerprint-Scanner, mit dem sich das iPhone komfortabel entsperren lässt.
2012 - iPad Mini
Das iPhone 5 bietet im Vergleich zum Vorgänger einen größeren Bildschirm und die Funktechnik LTE. Mit dem Betriebssystem iOS 6 ersetzte Apple die bislang fest installierten Google-Karten durch einen eigenen Kartendienst. Doch dieser war an vielen Stellen weniger detailliert und zum Teil auch fehlerhaft – es hagelte Kritik von enttäuschten Nutzern. Apple-CEO Tim Cook entschuldigte sich dafür in einem offenen Brief und entließ den zuständigen Manager Scott Forstall.
2011 - Tim Cook, der neue iChef
Die Nachfolger um den neuen Konzernchef Tim Cook (im Bild) müssen jetzt zeigen, dass sie die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte von Apple fortschreiben können.
2011 - Steve Jobs stirbt
Einer der traurigsten Tage in der Geschichte von Apple: Steve Jobs stirbt am 5. Oktober 2011 im kalifornischen Palo Alto an den Folgen seiner langwierigen Krebserkrankung. Der Tod von Steve Jobs nimmt dem iPhone-Hersteller nicht nur seinen langjährigen Chef und Gründer, sondern auch einen Technik-Visionär und kompromisslosen Perfektionisten. Steve Jobs war Apple, Apple war Steve Jobs.
2010 - iPad
Steve Jobs präsentiert im Januar 2010 den Tablet-Computer iPad. Auch dieses Gerät erweist sich als voller Erfolg.
2008 - MacBook Air
2008 ergänzt Apple seine Produktpalette um das MacBook Air, das leichteste und dünnste Mac-Notebook. Es setzt bis heute Design-Maßstäbe; die neue Gerätekategorie der Ultrabooks ist eine Reaktion darauf.
2007 - iPhone
2007 kündigt Steve Jobs neben dem neuen iPod-Touch ein internetbasiertes Mobiltelefon an, das iPhone. Das iPhone sollte den kompletten Mobilfunkmarkt verändern, es wird zum Prototypen für alle modernen Touchscreen-Smartphones und zur Cash Cow für Apple. Das iPhone trägt Anfang 2012 etwa 50 Prozent zum Umsatz des Konzerns bei.
2001 - der erste Apple Store
Im Jahr 2001 eröffnet Apple auch sein erstes Einzelhandelsgeschäft (hier der Apple-Store in Hamburg). Mit dem Apple Store wendet sich das Unternehmen direkt an die Verbraucher.
2000 - Mac OS X
Das neue Betriebssystems Mac OS X, das auf der NeXTStep-Software beruht, erweist sich als Basis für weitere Erfolge (hier ein Boxshot von Mac OS X 10.5 Leopard). Es basiert auf Unix und der neuen Bedienoberfläche Aqua. Mac OS X wird in den nachfolgenden Jahren immer weiter überarbeitet und ist mittlerweile bei Version 10.8 angelangt (Mountain Lion); auch das Mobilsystem iOS für iPhone, iPod touch und iPad beruht darauf.
1997 - Steve Jobs kehrt zurück
Überraschend übernimmt Apple noch im Dezember 1996 das von Steve Jobs gegründete Unternehmen NeXT für rund 430 Millionen US-Dollar. Das Betriebssystem NeXTStep sollte die Grundlage für die nachfolgende Generation des Apple-Betriebssystems (Mac OS X) werden. Und noch wichtiger: Steve Jobs war zurück. Im September 1997 übernimmt Jobs wieder das Ruder und leitet die Wende ein.
1986 - Pixar & NeXT
Mit dem Geld aus dem Verkauf der Apple-Aktien kauft Steve Jobs 1986 Starwars-Schöpfer George Lucas für zehn Millionen US-Dollar dessen Abteilung für Computergrafik ab, die aus Lucasfilm herausgelöst wird. Das Unternehmen wird später in Pixar umbenannt und erzielt weltweit Erfolge mit Filmen wie Toy Story oder Cars. Parallel gründet Jobs die Computerfirma NeXT.
1984 - Apple Macintosh
Im Jahr 1984 kommt der Apple Macintosh auf den Markt, ein Meilenstein in der Geschichte der Personal Computer. Noch nie war ein Computer so einfach zu bedienen. Und mit 2.495 US-Dollar ist der erste Mac zwar kein Schnäppchen, aber deutlich preiswerter als der Apple Lisa.
1983 - Apple Lisa
Das Modell Lisa (im Bild Lisa II) ist 1983 der erste kommerzielle Rechner von Apple mit grafischen Symbolen, Menüs und Fenstern. Doch der Geschäftserfolg bleibt aus. Der Preis von fast 10.000 US-Dollar ist viel zu hoch, um mit dem preisgünstigeren IBM-PC mithalten zu können.
1979 - Xerox
1979 erwirbt Xerox noch vor dem eigentlichen Börsengang Apple-Aktien im Gegenwert von einer Million US-Dollar. Dafür darf Jobs im legendären Forschungszentrum Xerox PARC das Geheimprojekt Alto begutachten, einen Rechner mit grafischer Benutzeroberfläche und Maus. Darauf basiert künftig das Designprinzip der Apple-Rechner.
1977 - Apple II
1977 stellt Apple Computer den Apple II vor. Er kostet 1.298 US-Dollar, akzeptiert einen Fernseher als Bildschirm und ist der erste vollwertige Personal Computer. Der Apple II ist als offenes System konzipiert und hat acht freie Steckplätze für individuelle Erweiterungen. Das Modell entwickelt sich zu einem Kassenschlager, nicht zuletzt durch das Programm VisiCalc, der ersten Tabellenkalkulation für einen Mikrocomputer.
Das Apple-Logo
Ron Wayne, der dritte Apple-Gründer, entwirft das erste Apple-Logo, das Sir Isaac Newton unter einem Apfelbaum darstellt. Die Zeichnung im Stile eines barocken Kupferstichs spielt auf die Entdeckung der Schwerkraft mithilfe eines Apfels an. Der Entwurf wird jedoch schnell wieder verworfen und durch das berühmte Regenfarben-Logo ersetzt.
Das endgültige Apple-Logo
Das heute bekannte Logo von Apple mit dem angebissenen Apfel. Es geht wohl auf eine Verkaufsanzeige für das erste Produkt zurück, den Apple I, den das Unternehmen mit dem Slogan „Byte into an Apple“ bewarb.
1976 - Gründung von Apple Computer
Gemeinsam mit Steve Wozniak und Ronald Wayne gründet Steve Jobs am 1. April 1976 Apple Computer. Startkapital ist der Erlös von Steve Jobs VW Bulli (1500 US-Dollar) und Steve Wozniaks Taschenrechner (250 Dollar).

Widersprüchliche Berichte gab es dazu, ob Apple schon jetzt oder erst im Oktober ein größeres "iPad Pro" vorstellen wolle. Das Gerät, das laut Medienberichten eine Display-Diagonale von 12,9 Zoll (knapp 32,8 cm) bekommt, soll vor allem auf das Geschäft mit Unternehmen zielen und den zuletzt schwächelnden Absatz des Apple-Tablets ankurbeln.

Das Event wurde diesmal in einen deutlich größeren Veranstaltungsort als sonst angesiedelt. Das Bill Graham Civic Auditorium hat schon eine gewisse Apple-Tradition: Hier wurde 1977 bei einer Messe der Computer Apple II vorgestellt - das erste kommerziell erfolgreiche Gerät des Unternehmens. (dpa/tc)