Sollten die Marktforscher Recht behalten, so wäre das eine Verzehnfachung verglichen mit den 1,1 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Angetrieben vom Zwang zur Kostenreduzierung sehen IT-Manager in dieser Technologie eine Möglichkeit, Integrationsprobleme zu lösen. Zudem erhoffen sie sich, zukünftigen Anwendungsbedarf mittels der Web-Services zu decken.
Die Akzeptanz innerhalb der Industrie für Webservices wächst langsam. Der Markt nehme das Konzept der serviceorientierten Architektur (SOA) nun so weit an, dass diese die IT-Umgebungen für die nächsten Jahre mitprägen dürfte, so die Marktforscher. Dazu ist allerdings ein Zusammenspiel von Technologie, Fertigkeiten und Referenzkunden erforderlich. Anwender wie Anbieter gleichermaßen müssten eine IT-Umgebung unterstützen und anerkennen, die eine phasenweise Veränderung und Anpassung im Gegensatz zu den Revisionsarbeiten holistischer Architekturen zulässt.
Die Fähigkeit der Anbieter, den Unternehmen zu helfen und sie zu supporten, wird Generationen von Webservices umformen. XML-basierte Systeme werden zudem unerlässlich bleiben.
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