Der Bundesrat stimmte am Freitag einer Verordnung zu, die den rechtlichen Rahmen für eine freiwillige Verwendung durch die Hersteller schafft - sie soll voraussichtlich Anfang November in Kraft treten. Die Kennzeichnung auf der Packungsvorderseite von Fertigprodukten soll Verbrauchern eine gesündere Ernährung erleichtern.
Das aus Frankreich stammende System bezieht neben Zucker, Fett und Salz auch empfehlenswerte Bestandteile wie Ballaststoffe in eine Gesamtbewertung ein und gibt dann einen einzigen Wert an - auf einer fünfstufigen Skala von "A" auf dunkelgrünem Feld für die günstigste Bilanz über ein gelbes "C" bis zum roten "E" für die ungünstigste. Erste Produkte damit sind schon in den Läden zu sehen. Das neue Logo soll die Nährwerttabellen auf den Packungsrückseiten ergänzen. (dpa/rs)