Schleppend verlaufe dagegen der Absatz von Wintermode. Der HDE macht hierfür die aktuell milden Temperaturen verantwortlich. Außerdem leide der Bekleidungsfachhandel als klassische Innenstadtbranche vielfach unter Kundenschwund in den Citys, hieß es.
Aufgrund der Lage der Feiertage - der Heilige Abend fällt auf einen Donnerstag - rechnet der HDE mit einem langen Endspurt beim Geschenke-Einkauf. Der Verband geht für November und Dezember von einem Umsatz von 86,7 Milliarden Euro aus. Das ist ein nominelles Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Onlinehandel rechnet mit einem Umsatz von elf Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von zwölf Prozent. (dpa/rs/rw)