Den Begriff "Knowledge Worker" gibt es mittlerweile bereits seit einem halben Jahrhundert. Während den Begriff in den ersten Jahrzehnten stets ein Hauch Science Fiction umwehte, scheinen er und die Zugehörigkeit zur Gruppe der Knowledge Worker heute völlig normal.
Michelle LaBrosse hat sich für unsere kanadische Schwesterpublikation itbusiness.ca mit der Frage beschäftigt, wie wohl der "Knowledge Worker 2.0" aussehen wird. Welche Fähigkeiten müssen IT-Experten mitbringen und wie werden sich die Anforderungen in den kommenden Jahren verändern?
Unternehmerische Fähigkeiten: IT-Kenntnisse allein reichen nicht aus. Betrachten Sie sie lieber als die Grundlage ihres Schaffens. Überlegen Sie beispielsweise, wie die IT Schwierigkeiten des Unternehmens lösen könnte. Wenn Sie anfangen, über Ihren Tellerrand hinauszudenken, erhalten Sie die Gelegenheit, an weiter reichenden Diskussionen teilzunehmen.
Über-Kommunikation: Wenn Sie immer noch denken, dass Sie ohne ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten durchkommen, vergessen Sie es. Sie müssen nicht nur kommunizieren, Sie müssen es übertreiben. Sagen Sie die gleiche Sache auf verschiedenen Wegen, bis man Sie wahrnimmt. Und: Sagen Sie das was Sie sagen wollen in einfachen, klaren Worten.
Was Sie zum Management-Guru macht
Umlernen: Es reicht nicht, sich an erfolgreichen Verfahren und Werkzeugen festzuklammern. Was gestern gut und richtig war, löst man heute vielleicht schon ganz anders. Seien Sie neuen Wegen gegenüber offen.
Der Intra-Unternehmer: Auch wenn Sie nur in einem Unternehmen angestellt sind - je mehr Sie sich als Unternehmer benehmen, desto besser. Unternehmer können schnell auf Veränderungen reagieren und haben immer ein Auge auf neue Möglichkeiten.
Projektmanagement: In der Arbeitswelt sind es die Ergebnisse, die zählen. Deshalb ist Projektmanagement der richtige Ansatz, um Aufgaben zu lösen. Wenn Sie auf diesem Gebiet schwächeln, denken Sie über eine Weiterbildung nach.
Virtuelles Team-Management: Die zukünftigen Management-Gurus werden diejenigen sein, die erfolgreich Teams an unterschiedlichen Orten und sogar in unterschiedlichen Zeitzonen leiten. Besuchen Sie eine Weiterbildung in crosskultureller Kommunikation und sprechen Sie mit Ihrem Team über die Erfolge und Fehlschläge Ihrer Kommunikation.