Die OeHF wird sich bei ihrer Entwicklung an den vorhandenen Profilen der IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) orientieren. Die OeHFServicekomponenten werden so flexibel angelegt sein, dass sie gleichzeitig IHE-konforme Funktionalitäten bieten und in nationalen Spezifikationen wie etwa der elektronischen Fallakte des Fraunhofer-Instituts genutzt werden können.
In einer Roadmap hat die OeHF erste IHE Profile identifiziert, die vorrangig in ihren Open Source-Komponenten umgesetzt werden sollen. Die Entwicklungsarbeit an diesen Komponenten hat bereits begonnen - sie sollen auf der Health-IT-Konferenz der Healthcare Information and Management Systems Society im kommenden Jahr in Chicago einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die drei Gründungsunternehmen wollen den Aufbau einer großen Gemeinschaft vorantreiben, die sich in einer einheitlichen Rahmenarchitektur darum bemüht offene Komponenten zu entwickeln. Dabei sollen keine neuen Standards geschaffen, sondern Implementierungen auf der Grundlage von existierenden Spezifikationen veröffentlicht werden. Im Mittelpunkt des Architekturmodells steht der Patient, dessen Verantwortung gestärkt werden soll.