BMW und Volkswagen versus Google und Tesla. Autonomes Fahren und Connected Mobility macht den OEM zu schaffen. A.T. Kearney zeigt, wie Autohersteller handeln sollten.
Oberklassehersteller wie BMW und Daimler haben gute Chancen, die Attacken zu parieren
Hersteller von Mittelklassefahrzeugen wie Volkswagen können die Verlierer sein
Günstige Anbieter wie Dacia und Hyundai sind prädestinierte Partner für Google und andere
Data Ownership ist einer der wichtigsten Herausforderungen
Autonomes Fahren geht ab 2030 richtig los
2035 beträgt der gesamte Marktanteil 17 Prozent
Als "zementiert" pflegte der ehemalige Fußballmanager Heribert Bruchhagen die Kräfteverhältnisse in der Bundesliga zu bezeichnen. Diese Vokabel eignet sich auch hervorragend, um einen der prominentesten Märkte überhaupt zu beschreiben: die seit vielen Jahrzehnten von einem Oligopol bekannter Hersteller bestimmte Automobilbranche. Nun bedrohen technologische Entwicklungen wie Connected Cars und selbstfahrende Autos just diesen über Jahrzehnte eingespielten Hort der Stabilität. Die Auguren sind sich sicher: Der Zement wird sich lösen. Aber wann genau? Und vor allem: Wer gewinnt am Ende in einem rasch wieder flüssig gewordenen Wettbewerb? Wer verliert? Und fließt die Wertschöpfung, die hierzulande ein Rückgrat der Industrie bildet, letzten Endes ab nach Kalifornien?
Studie aus deutscher Perspektive
Ohne Übertreibung lässt sich sagen, dass dies aktuell die mithin spannendsten und wichtigsten Fragen sind - in der IT und in der Wirtschaft überhaupt. Die Berater von A.T. Kearney legen nun eine Studie vor, die genau diese Fragen zu beantworten versucht: "How Automakers Can Survive the Self-Driving Era". Diese Analyse, das vorneweg, ist auf allen knapp 40 Seiten gehaltreich und lesenswert.
Zur Einordnung muss aber vorausgeschickt werden, dass sie eine deutsche Brille aufhat - ganz exakt eine süddeutsche. Die Autoren sind Michael Römer, Steffen Gaenzle und Christian Weiss, die in den A.T. Kearney-Büros in München und Stuttgart arbeiten. Dort also, wo mit BMW und Audi, Daimler und Porsche große Autobauer ansässig sind.
Kooperation mit IT-Spezialisten nötig
Die Perspektiven für diese Unternehmen werden von den Autoren als durchaus günstig eingestuft - vorausgesetzt sie folgen weiter dem Gebot der Stunde, das Kooperation und Partnerschaft mit IT-Spezialisten heißt. Und vorausgesetzt, sie wandeln sich selbst quasi von "Hardware"-Produzenten zu "Software"-Unternehmen - in der IT-Welt sind entsprechende Beispiele ja wohlbekannt.
CES 2016: Autos der Zukunft & Mobilität 4.0 in Las Vegas
Audi e-tron quattro concept Die Ingolstädter VW-Tochter Audi zeigt auf der CES 2016 ein neues Concept Car. Das e-tron quattro concept ist ein Elektroauto mit 500 Kilometern Reichweite. Der Zukunfts-Audi ist mit seinen drei E-Motoren und einem maximalen Drehmoment von 800 Newtonmetern nicht nur antriebstechnisch ein Kraftprotz: OLED-Laserlicht, Curved OLED-Displays im Innenraum, bewegliche Aerodynamik-Elemente und ein Solardach sind nur einige der enthaltenen High-Tech-Features.
Faraday Future Mit der Ankündigung eines Tesla-Konkurrenten sorgte das neu gegründete Unternehmen Faraday Future bereits im Vorfeld der CES 2016 für Furore. Der FFZero1 ist das erste Concept Car und demonstriert die neu entwickelte, modulare Plattform von Faraday Future die durch ihre Flexibilität den Bau einer Vielzahl unterschiedlicher Elektroauto-Modelle ermöglicht. Das Elektro-Extremsportwagen-Concept zeichnet sich vor allem durch seine Konnektivität aus und soll sich so adaptiv und individuell an seinen Besitzer anpassen. Dazu gibts vier Elektromotoren, Allradantrieb und rund 1000 PS. Ob der neue Elektroauto-Bauer aus Kalifornien künftig tatsächlich dem Pionier Tesla das Wasser abgraben kann, wird sich zeigen. Die Vorzeichen stimmen schon einmal: die Entwickler hinter dem Projekt arbeiteten früher unter anderem für BMW und Tesla, der Bau einer neuen Fabrik in Kalifornien für rund eine Milliarde Dollar ist bereits beschlossene Sache.
Volkswagen Budd-E Der VW-Konzern zeigt auf der CES mit dem Concept-Van Budd-E, wie die Zukunft des legendären Bulli aussehen könnte. Der Budd-E ist die erste Studie, die auf VWs neuem, modularen Elektrifizierungsbaukasten entstanden ist. Der allradgetriebene Elektro-Bolide soll mit einer Akkuladung mehr als 500 Kilometer weit kommen. Der Innenraum des Budd-E wird dominiert von einem massiven Display, das auf Gesten- und Touchbefehle reagiert. Auch die Türen lassen sich per Geste öffnen. Das Internet of Things ist auch bei VW angesagt: der Budd-E ist mit dem Smart Home vernetzt.
BMW i Vision Future Interaction Der Münchner Premium-Hersteller BMW präsentiert auf der CES 2016 das i Vision Future Interaction Concept Car, dessen Innenleben einen "berührungslosen Touchscreen" beherbergt. Das "AirTouch" getaufte Feature soll mit Hilfe zahlreicher Sensoren die Bedienung von Fahrzeugfunktionen ermöglichen - ohne das Panorama-Display im Wagen selbst zu berühren. Was das alles soll? Zitat BMW: "Das ermöglicht eine maximale Konzentration des Fahrers auf das Geschehen auf der Straße oder bietet zusätzliche komfortable Bedienmöglichkeiten, wenn das Fahrzeug hochautomatisiert fährt."
BMW Motorradhelm mit Head-Up-Display Die Motorrad-Sparte von BMW ist auf der CES ebenfalls vertreten und präsentiert den Prototypen eines neuartigen Motorradhelms mit integriertem Head-Up-Display.
Bosch Connected-Car-Lösungen Die Robert Bosch GmbH zeigt auf der CES 2016 wie das vernetzte Auto der Zukunft aussehen könnte. Mittelkonsole und Armaturenbrett des Bosch Showcars bestehen aus einem riesigen Display, dessen Inhalte sich automatisch an die Umgebung und individuellen Präferenzen des Fahrers anpassen. Weitere Features: ein cloudbasiertes Falschfahrerwarnsystem, automatisches Einparken, Vernetzung mit weiteren Diensten und Devices (beispielsweise Smart Home) und ein ganz besonderer Touchscreen.
Bosch Touchscreen "Ganz besonders" ist der Touchscreen von Bosch deswegen, weil er in der Lage ist durch haptisches Feedback die Existenz mechanischer Buttons vorzutäuschen. Die unterschiedlichen Oberflächenstrukturen die das Display erzeugt, sollen dafür sorgen dass der Fahrer Elemente "ertasten" kann - und damit weniger abgelenkt ist.
Chevrolet Bolt General Motors präsentiert zur CES 2016 sehr wahrscheinlich die Serienversion seines Elektro-Kleinwagens Bolt. Das E-Auto wurde in Kooperation mit dem koreanischen Tech-Riesen LG realisiert. Die Reichweite des Chevrolet Bolt soll bei etwas mehr als 300 Kilometern liegen.
Delphi V2E Zulieferer Delphi forscht bereits seit einigen Jahren im Bereich des autonomen Fahrens und zeigt in Las Vegas die V2E-Technologie. Unter dem Begriff V2E (Vehicle to Everything) fasst Delphi verschiedene Kommunikationstechnologien zusammen: Ein V2E-Fahrzeug ist demnach nicht nur in der Lage mit anderen Autos und der Infrastruktur, sondern auch mit Fußgängern (über deren Smartphones) zu kommunizieren. Neben der V2E-Technologie zeigt Delphi auch ein berührungsloses 3D-Interface und eine nachrüstbare V2V-Lösung.
Ford & DJI US-Autobauer Ford kooperiert künftig mit dem Drohnen-Hersteller DJI. Das Ziel der Zusammenarbeit: künftige Ford-Modelle sollen mit Drohnen kommunizieren, beispielsweise nach Unfällen in schwer zugänglichen Gebieten. Zudem plant Ford auch die Vernetzung seiner Autos mit Amazon Echo und der Smart-Home-Plattform Wink.
Mercedes Concept IAA Mercedes-Benz zeigt auf der CES sein bereits von der IAA bekanntes Concept Car.
Mercedes E-Klasse 2016 Die neue E-Klasse in ihrer Gesamtheit gibt es in Las Vegas zwar noch nicht zu sehen, aber immerhin präsentiert Mercedes in Las Vegas schon einmal das neue Interieur seines Dauerbrenners in der oberen Mittelklasse. Wesentliche Features: zwei hochauflösende 12,3-Zoll Displays und Touch-Buttons am Lenkrad die eine völlig neue, komfortable Art der Bedienung gewährleisten sollen.
Nvidia Drive PX 2 Nvidia präsentiert auf der CES 2016 eine Art Supercomputer für Connected Cars und autonomes Fahren. Der Nvidia Drive PX 2 soll nach Angaben von Nvidia in etwa die Rechenpower von 150 Macbook Pros in sich vereinen - dabei aber nicht größer als eine Lunchbox sein. Das Device kann von allen Autobauern genutzt werden.
Rinspeed Etos Von der Schweizer Automanufaktur Rinspeed kommt der Etos. Das autonom fahrende Concept Car (die technische Basis bildet ein BMW i8) will zeigen, wie die Auto-Zukunft aussehen könnte. Im Innenraum des Hybrid-Sportwagens sorgen zwei 21,5-Zoll-Ulra-HD-Monitore dafür, dass die Insassen alles im Blick haben. Gesteuert wird ganz nach Belieben per Touch-, Gesten- oder Sprachbefehl. Acht HD-Kameras an der Außenhaut des Fahrzeugs überwachen die Umgebung und eliminieren tote Winkel. Im Heck des Fahrzeugs ist darüber hinaus eine DJI-Drohne "geparkt". Diese kann beispielsweise Fahraunahmen in Echtzeit streamen.
Toyota Map Generation Toyota hat sich einer wesentlichen Hürde der autonomen Mobilität angenommen: der Sammlung von Daten für hochpräzise Karten. Diese Aufgabe übernehmen bislang Spezialfahrzeuge mit 3D-Laserscannern. Der japanische Autokonzern hat ein System entwickelt, mit dem die Daten für solche hochkomplexen Karten von Serienfahrzeugen gesammelt werden können. Die Japaner planen, das System ab 2020 in ihren Fahrzeugen anzubieten.
Volvo & Ericsson Volvo stellt auf der CES ein Kooperations-Projekt mit dem Netzwerkausrüster Ericsson vor. Intelligente Breitband-Streaming-Dienste sollen im autonomen Auto dafür sorgen, dass die Insassen HD-Inhalte jederzeit verzögerungsfrei genießen können.
ZF Concept Cockpit Erstmals auf der CES in Las Vegas vertreten ist der Automobil-Zulieferer ZF. Auch die Friedrichshafener widmen sich dem Thema autonomes Fahren und zeigen wie die Mensch-Maschine-Schnittstelle in der autonomen Zukunft aussehen könnte. Die wesentlichen Features: intelligentes Lenkrad, Touchscreen mit haptischem Feedback, Gesichts- und Emotionserkennung sowie smarte Sicherheitsgurte.
An der Wucht des Veränderungsdrucks lassen die Berater keine Zweifel. Auch A.T. Kearney geht davon, dass die IT-Riesen aus den USA wie Google, Apple, Microsoft, Facebook, Cisco und Uber gute Chancen haben, im Automobilmarkt künftig Rahm abzuschöpfen. Kandidaten für die Verliererrolle haben die Autoren ebenfalls im Visier: Hersteller von Mittelklassefahrzeugen wie zum Beispiel Volkswagen.
Autonomes Fahren im Jahr 2030
Es geht hierbei wohlgemerkt im aktuellen, von enormen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten geprägten Stadium immer noch um Prognosen, die erst in 15 bis 20 Jahren an der Wirklichkeit überprüft werden können. A.T. Kearney geht davon aus, dass 2030 vollständig autonom fahrende Fahrzeuge in nennenswertem Umfang auf den Markt kommen werden. Bis dahin wächst laut Prognose der Berater der Markt für besonderes Automatisierungs-Equipment, für Anwendungen und Güter mit digitalen und physischen Funktionen sowie für mobile Apps mit digitalen Funktionen - und zwar stetig, aber langsam.
Die Top-CIOs der Automobil-Branche
Sven Lorenz Der langjährige Porsche-CIO Sven Lorenz ist Konzern-CPO bei Volkswagen. Bei der Kür zum CIO des Jahres 2006 schaffte es Sven Lorenz auf den zweiten Platz.
Falko Morlock Seit 1. September 2023 ist Falko Morlock CIO des schwäbischen Maschinen- und Anlagenbauers Dürr AG.
Alexander Buresch Alexander Buresch ist seit Januar 2020 CIO des bayerischen Automobilkonzerns. Ein Foto des Managers hat BMW bislang noch nicht veröffentlicht. Der Wirtschaftswissenschaftler ist seit mehr als 20 Jahren für BMW tätig und war zuletzt Vice President Corporate Strategy and Planning.
Hauke Stars Seit Februar 2022 ist Hauke Stars IT-Vorständin und Chief Information Officer bei Volkswagen.
Katrin Lehmann Als CIO der Mercedes-Benz Group AG und der Mercedes-Benz AG verantwortet Katrin Lehmann die globale IT für alle Geschäftsbereiche, Marken und Märkte und berichtet direkt an den CEO.
Jürgen Sturm Jürgen Sturm ist seit Januar 2015 Informatikleiter beim Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen. Sturm ist promovierter Ingenieur und kommt von der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH. Sturm war vor seiner BSH-Zeit zwischen 1999 und 2003 Bereichsleiter Organisation, Prozesse und Informationssysteme bei der Grundig AG.
Volker Schwarz Der langjährige Rheinmetall-CIO Volker Schwarz ist seit Januar 2024 CIO beim Automobilzulieferer GKN Automotive.
Frank Loydl CIO der Audi AG und damit Nachfolger des bisherigen CIO Mattias Ulbrich ist seit Februar 2018 Frank Loydl. Seit 2016 verantwortete er im Konzern die Software-Entwicklung. Ab 2009 war er bei T-Systems das Delivery Management für den Kunden Volkswagen AG zuständig. Diese Aufgabe übernahm Loydl 2013 schließlich direkt für den Automobilkonzern.
Martin Hofmann Martin Hofmann tritt zum 1. Mai 2023 seinen neuen Posten als CTO und CIO bei Volta Trucks an. Zuvor war er drei Jahre als Senior Vice President bei Salesforce und über 19 Jahre bei Volkswagen, dort zuletzt als Group CIO.
Alexander Eisl Der ehemalige MAN-Manager Alexander Eisl hat am 1. Oktober 2022 die Nachfolge von Skoda-CIO Klaus Blüm angetreten, der zu VW gewechselt ist.
Michael Hilzinger Michael Hilzinger ist seit Juli 2019 CIO beim Bremsen-Spezialisten Knorr-Bremse in München. Er war zuvor Group CIO beim Stahlhändler Klöckner in Duisburg.
Petra Clemens Seit Oktober 2024 leitet Petra Clemens die IT von Cariad, der Software-Tochter von Volkswagen. Sie kommt vom Eisenbahnlogistiker VTG.
Markus Bentele Markus Bentele ist seit Januar 2017 Vice President Information Technology (VP)/Group CIO beim Automobilzulieferer Mahle International GmbH in Stuttgart. Zuvor war Bentele Corporate CIO der Rheinmetall AG.
Christian Ley Christian Ley leitet seit 2006 den Bereich Informationssysteme Brose Gruppe. In dieser Funktion verantwortet er den Ausbau der IT-Lösungen im Kontext der Unternehmensstrategie. Ley begann 1995 als Diplom Betriebswirt (FH) als Trainee in der Brose Gruppe und wechselte anschließend als DV-Koordinator in die zentrale Anwendungsentwicklung. Dort übernahm er 1999 die Teamleitung für PPS- und QM-Systeme und anschließend die Leitung der Zentralabteilung „logistische Anwendungssysteme“. In dieser Funktion war er bis 2006 weltweit für zahlreiche SAP-Implementierungsprojekte verantwortlich.
André Wehner Am 1. Juni 2021 hat André Wehner den CIO-Posten bei MAN Truck & Bus übernommen. Als IT-Chef verantwortet Wehner die weltweite IT des Nutzfahrzeugherstellers. Dazu zählen auch Produktionswerke, Logistikzentren und die eigenen Landesvertriebsgesellschaften. Sein Vorgänger Stephan Fingerling geht als Geschäftsführer zur Group IT Services GmbH, der IT-Tochter der Volkswagen Gruppe. Vor seinem Wechsel zum Münchner Nutzfahrzeughersteller war Wehner CDO bei Skoda Auto. In der neu geschaffenen Stelle kümmerte er sich dort seit 2016 um Unternehmensentwicklung und Digitalisierung.
Maik Krüger Am 1. April trat Maik Krüger die Position des CIO bei Dräxlmaier an. Der studierte Wirtschaftsinformatiker war jahrelang in führenden IT-Positionen bei BMW tätig.
Sebastian Stoll Seit 1. Juni 2021 ist Sebastian Stoll CIO und Group Vice President IT der FEV Gruppe. Er hat den Posten von Andreas Engels übernommen, der beim Kölner Compliance-Startup Kerberos eingestiegen ist. Stoll berichtet an CFO Jürgen Koopsingraven. Neben der Einführung von SAP S/4 Hana will Stoll die IT in die Cloud verlagern und die Security verbessern.
Saskia Kohlhaas Saskia Kohlhaas ist seit November 2021 Senior Vice President Information Technology beim Engineering-Dienstleister der Automobilindustrie IAV.
Thomas Külpp Seit August 2017 ist Thomas Külpp neuer CIO beim Autobauer Opel Automobile GmbH in Rüsselsheim. Zuvor war er bei Opel Director Sales & Marketing. Külpp hat Maschinenbau an der University of Applied Sciences in Wiesbaden studiert und als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Er arbeitet bereits seit 27 Jahren in verschiedenen Positionen bei Opel.
Marcus Claesson Marcus Claesson ist CIO bei Daimler Truck. Er berichtet an den Vorstand für Finanzen und Controlling, Jochen Goetz. Darüber hinaus verantwortet Marcus Claesson die Connectivity Services innerhalb der Daimler Truck AG. Er ist seit 2017 im Unternehmen. Zuvor war Claesson CIO bei Electrolux AB.
Uwe Kühne Uwe Kühne ist seit 2017 CIO bei GF Casting Solutions, einer Division des Georg Fischer Konzerns. Er fing 2004 bei der Georg Fischer Automobilguss GmbH als Systemanalytiker an und war zuletzt bis Ende 2016 als Head IT Operational Services bei GF Automotive für die Erbringung zentraler IT Infrastrukturleistungen verantwortlich. Auf seiner Agenda stehen die strategische Neuausrichtung der zentralen IT-Organisation, die Vorbereitung auf SAP S4/HANA, die Verlagerung zentraler IT Dienste in die Cloud sowie die Verbindung zwischen klassischer IT und Automations-Bereichen („i4.0“). GF Casting Solutions ist eine von drei Divisionen der Georg Fischer AG, ein börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Schaffhausen, Schweiz. Das 1802 gegründete Industrieunternehmen betreibt in 33 Ländern 131 Gesellschaften, davon 51 Produktionsstätten.
Felix Willing Felix Willing ist seit Januar 2018 Leiter des Bereichs Information Management beim Automobilzulieferer Hella GmbH & Co. KGaA im nordrhein-westfälischen Lippstadt. In dieser Position fungiert er zugleich als CIO für den globalen Hella Konzern. Zuletzt war er CIO beim Windturbinenbauer Nordex Acciona Windpower AG in Hamburg.
Bernd Süßmann Bernd Süßmann ist seit September 2018 Head of Corporate IT bei der SAS Automotive in Karlsruhe, einem Joint Venture zwischen Continental and Faurecia. Er trägt dort die Gesamtverantwortung für die IT, führt dabei 80 Mitarbeiter und berichtet an den CFO des Unternehmens, Ekkehard Klautke.
Bernhard Pluhatsch Bernhard Pluhatsch ist seit Oktober 2018 neuer Head of IT, Transmission Systems bei Magna Powertrain Transmission Systems (MPT TS) in Untergruppenbach bei Heilbronn. Er kommt von der Nürnberger Leoni AG, wo er von 2002 bis 2018 Vice President IT Infrastruktur war.
Michael Simon Michael Simon (56) ist seit 1. Juli 2019 der Leiter Zentral IT und CIO der Volkswagen Retail Group. Er berichtet an die Geschäftsführung. Zuvor war der studierte Informatiker seit 2015 Leiter IT bei der Weiss Umwelttechnik GmbH. Insgesamt bringt er Erfahrung aus drei Jahrzehnten als Fach- und Führungskraft in der IT mit, unter anderem bei der Salzgitter AG Group.
Simon Blankenstein Seit Oktober 2022 verantwortet Blankenstein als CIO die IT der Huf Group. Er berichtet an CFO Rainer Heupel. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört der weltweite Rollout von SAP S/4 HANA.
Tommy Andreasen Nach der Fusion von MAN Diesel und MAN Turbo wurde Tommy Andreasen, vorher CIO von MAN Diesel, Anfang 2010 CIO der neu geschaffenen MAN Diesel & Turbo Gruppe. In den vergangenen 20 Jahren übernahm Tommy Andreasen innerhalb der MAN Diesel Gruppe verschiedene Management Positionen, schwerpunktmäßig im Bereich Finanzen und Controlling. Im Jahr 2000 wurde er Head of Information Technology bei MAN Diesel in Dänemark und entwickelte und führte eine neue IT-Strategie ein. 2006 wurde er dann CIO des gesamten MAN Diesel Konzerns.
Für 2030 beziffern die Berater den Markt für Connected Mobility dann auf 282 Milliarden US-Dollar, was 7 Prozent des weltweiten Gesamtautomobilmarktes ausmacht. Danach geht es nach Einschätzung von A.T. Kearney rasant voran. Bis 2035 wächst das junge Segment auf ein Gesamtvolumen von 558 Milliarden Dollar respektive 17 Prozent Anteil am Markt an.
Die Pyramide wird zu einer Torte
Ein Problem für die Original Equipment Manufacturers (OEMs) ist laut Studie, dass sich - bei gehörig hohen Wachstumsraten - der Markt von der bisherigen Pyramidenstruktur mit ihnen an der Spitze transformiert zu einer Torte. Von dieser bekommen nach Lage der Dinge auch IT-Spezialisten, Telekommunikationsunternehmen, Zulieferer und Gerätehersteller etwas ab. "Wer die Kundenbeziehung kontrolliert, hält das Rad am Laufen", schreiben die Autoren. Über Jahrzehnte seien das die großen OEMs gewesen. "In 15 Jahren muss das nicht mehr der Fall sein."
Game Changer wie Google, Apple und Uber im Vorteil
Nachteilig seien überdies die gewachsenen Traditionen und Strukturen der Automobilhersteller, so A.T. Kearney. Naturgemäß gehen sie von ihren vorhandenen Mobilitätstechnologien aus und versuchten, in diese den "connected lifestyle" zu integrieren. Da eine Welt mit selbstfahrenden Autos, in denen telefoniert, ferngesehen, via Internet geshoppt und Computer gespielt wird, aber etwas völlig anderes als die klassische Automobilität ist, wähnen die Berater die "Game Changer" wie Google, Apple und Uber hier im Vorteil. Diese Firmen geben den neuen Lifestyle sozusagen schon vor und versuchen nun, ihn kompatibel mit der Fortbewegung zu machen.
Noch mehr an Ballast schleppen die OEMs im Wettrennen um die Zukunft mit sich: Da ist die sich abzeichnende Verschiebung in der Wertschöpfung von der Hardware hin zur Software. Sie zwingt die Hersteller einerseits zur Kooperation mit anderen Firmen, andererseits sind diese mitunter selbst Giganten wie die genannten Game Changer oder auch Siemens, Deutsche Telekom und SAP.
Ein heftiges Buhlen um Gewinnmargen steht bevor, die niedriger sein werden als von den OEMs gewohnt; ebenso sind Kämpfe um Haftungsangelegenheiten und politische Unterstützung beim Aufbau der Infrastruktur und der Schaffung eines sicheren Rechtsrahmens zu erwarten. Das wichtigste Gut werden künftig sowieso die im Fahrzeug gesammelten Daten sein - und daran hängt die eminent wichtige Frage der Data Ownership.
So sieht in aller Kürze das sich verändernde Spielfeld aus, auf dem laut Studie fünf Gruppen miteinander um den Zukunftsmarkt ringen. A.T. Kearney zählt die Hersteller von Oberklassenfahrzeugen und auch die Zulieferer der obersten Kategorie zu den potenziellen Siegern - vorausgesetzt, sie spezialisierten sich auf den Software-Bereich.
Die bisher außerhalb der Branche agierenden "Wild Cards" wie Google oder Apple seien am Ende "entweder die größten Gewinner von allen", so die Berater. Oder aber sie produzieren zumindest ein konstruktives Erbe, an dem kein Weg vorbei führt - selbst wenn es da und dort ein Scheitern gibt. Die Mittelklasse-OEMs seien demgegenüber in einer prekären Position, während die Hersteller preiswerter Fahrzeuge gute Spezialisierungschancen hätten.
BMW kann eigene Informationswelten kreieren
"Strategische Züge in der jüngeren Vergangenheit deuten an, dass diese Firmen mit der Stärkung ihrer Position angefangen haben", heißt es in der Studie über die Oberklassen-OEMs wie Audi, Porsche, BMW, Mercedes-Benz und Lexus. Die entscheidenden Erfolgsfaktoren seien Investitionen in Software sowie der Aufbau eines Partnernetzwerkes. Zum Beispiel planten sowohl Daimler als auch BMW Kooperationen mit Apple: die Stuttgarter bei Off- und Onboard-Systemen und bei Apps für leicht zu bedienende Monitore, die Münchner bei Konnektivität und Apps für Human-Robotic Interface (HMI).
A.T. Kearney geht davon aus, dass BMW in diesem Wettbewerb den Vorteil des ersten Akteurs einheimsen kann. Dem Autobauer könne es in diesem Zusammenhang auch gelingen, "walled gardens" zu kreieren: proprietäre Informationswelten, in denen die eigenen Kunden miteinander interagieren können - ein Pendant zu "Google World" mit Automobilbezug gewissermaßen. So eine Strategie kann nach Einschätzung der Berater helfen, spezifische Vorteile der Konkurrenz aus dem Silicon Valley zu neutralisieren. Auf diese Weise lasse es sich unter Umständen vermeiden, unvorteilhafte Allianzen mit Kalifornien schmieden zu müssen.
Die Chancen für Toyota und Volkswagen
Mittelklasse-OEMs wie Toyota, Volkswagen, Seat und Citroen könnten laut A.T. Kearney in eine Lage geraten, die weder Fisch noch Fleisch ist. "Eingeklemmt zwischen der Luxus- und der Billig-Konkurrenz werden diese Firmen kämpfen müssen, in der Ära des autonomen Fahrens ein Nutzenversprechen oder ein schlagendes Verkaufsargument zu finden", unken die Studienautoren. Das angestrebte Preisniveau dieser Hersteller sei zu niedrig, um den Wünschen der Kunden in der Frühphase entsprechen zu können, und gleichzeitig zu hoch für die Zeit, wenn die Technologie den Massenmarkt erobert hat.
Firmenauto des Jahres 2016
Minicars Importsieger Seats Version des VW up! heißt Mii und kann bei den Minicars in der Importkategorie abräumen. Das 68 PS starke Sieger-Modell "1.0 Ecofuel" zeichnet sich durch einen sehr sparsamen Erdgasantrieb aus und kostet mindestens 12.370 Euro.
Minicars Gesamtsieger Das Smart Fortwo Coupé holt den Gesamtsieg bei den Minicars. Das Modell mit 0.9-Liter-Turbo-Motor und der "Twinamic"-Automatik leistet 90 PS und kostet mindestens 14.405 Euro.
Kleinwagen Importsieger Hyundais Kleinwagen i20 ist Importsieger. Das Modell "1.4 CRDi" ist mit einem 90-PS-Diesel ausgestattet und kostet im günstigsten Fall 16.900 Euro.
Kleinwagen Gesamtsieger Über den Gesamtsieg bei den Kleinwagen darf sich GM-Tochter Opel freuen: Der Opel Adam 1.0 DI-Turbo stemmt 90-Turbo-PS auf die Kurbelwelle und kostet mindestens 16.350 Euro.
Kompaktklasse Importsieger In der Kompaktklasse gibt es gleich zwei Importsieger. Zum einen ist das Peugeots Kompakt-Kombi 308 SW mit 1,6-Liter-Dieselmotor und 120 PS Leistung für mindestens 24.950 Euro...
Kompaktklasse Importsieger ...zum anderen beansprucht auch Renault mit dem Mégane dCi 130 Führungsanspruch in dieser Klasse. Der 130 PS starke Diesel-Franzose ist ab 25.090 Euro zu haben.
Kompaktklasse Gesamtsieger Der Gesamtsieger in der Kompaktklasse kommt aus Ingolstadt. Audis A3 Sportback mit 1,6-TDI-Aggregat ist in dieser Klasse das Maß der Dinge. Der Basispreis des 110 PS starken Kompaktkombis liegt bei 28.850 Euro.
Mittelklasse Importsieger Wie schon im Jahr zuvor, darf Mazda sich über den Importsieger der Mittelklasse freuen: Erneut überzeugte hier die Kombi-Version des Mazda 6 - diesmal hat es den Juroren der 150 PS starke Skyactiv-Dieselmotor angetan. Entscheidet man sich für diesen Antrieb, kostet der Mazda 6 Kombi mindestens 28.990 Euro.
Mittelklasse Gesamtsieger Im Jahr 1995 benannte Audi seine erfolgreiche 80er-Baureihe in A4 um. Seit 2015 steht die fünfte Generation des Mittelklasse-Hits auf den Rädern. Der Audi A4 Avant mit dem 190 PS starken 2.0-TDI-Ultra-Motor ist der Gesamtsieger in der Mittelklasse. Für dieses Modell werden im günstigsten Fall 40.600 Euro fällig.
Obere Mittelklasse Importsieger In der oberen Mittelklasse stellt Elektroauto-Pionier Tesla den Importsieger. Das Model S 75D verfügt über eine 70 kWh-Batterie, 334 PS Leistung und ist ab 75.800 Euro zu haben.
Obere Mittelklasse Gesamtsieger Auch der Gesamtsieg in der oberen Mittelklasse geht an Audi. Die bayerische VW-Tochter stellt mit dem A6 Avant den besten Firmenwagen in dieser Klasse. Wie beim A4 konnte der 2.0-TDI-Ultra-Motor auch im A6 die Tester begeistern - hier in der Kombination mit der S-tronic Automatik. So ausgestattet sind für den A6 Kombi mindestens 45.980 Euro zu entrichten.
Oberklasse Gesamtsieger Die Oberklasse kennt nur einen Sieger und der kommt aus München und heißt BMW 730d. Das Luxus-Dickschiff verursacht mit dem schwächsten Diesel-Motor (265 PS) an Bord Anschaffungskosten von 82.600 Euro.
Kleine SUV Import- und Gesamtsieger Auch bei den kleinen SUV gibt es nur einen Sieger: Mazdas CX-3 mit 105-PS-Diesel kostet ab 21.990 Euro.
Kompakte SUV Importsieger Volvos kleiner SUV XC60 heißt der Importsieger bei den Kompakt-SUVs. Die ausgezeichnete Variante mit 190-PS-Diesel und Achtstufen-Automatik gibt's ab 41.450 Euro.
Kompakte SUV Gesamtsieger Aus dem Hause Mercedes kommt der Gesamtsieger bei den kompakten SUV. Der Hybrid-Bolide GLC 350e ist nach der AMG-Version die teuerste Variante des SUV: Mindestens 52.717 Euro müssen Interessenten parat halten.
Große SUV Importsieger Auch bei den großen SUV kommt der Sieger aus Schweden. Auch Volvos XC90 liegt mit einem 235 PS starken Dieselmotor in der Gunst der Jury ganz vorne. Der allradgetriebene SUV kostet mit diesem Antrieb mindestens 54.700 Euro.
Große SUV Gesamtsieger Der Mercedes GLE fährt den Gesamtsieg bei den großen SUVs ein. Auch hier kann die Hybrid-Version 500e 4matic die Tester überzeugen. Die Systemleistung von 449 PS hat ihren Preis: 74.196 Euro kostet das fortschrittliche Monstrum mit dem Stern.
Kleine und kompakte Vans Gesamtsieger Bei den kleinen und kompakten Vans kann sich der Daimler-Konzern ebenfalls den Sieg sichern. Die B-Klasse in der Elektro-Version 250e konnte die Flottenmanager restlos überzeugen. Der Preis des emissionslosen, aber 179 PS starken Elektro-Vans liegt bei 39.151 Euro.
Maxivans Importsieger Bei den Maxivans holt sich die spanische VW-Tochter Seat den Sieg bei den Importfahrzeugen. Der Alhambra 2.0 TDI mit automatischem DSG-Getriebe hat es der Jury angetan. Mit diesem Antriebsstrang kostet der 150-PS-Van mindestens 34.860 Euro.
Maxivans Gesamtsieger Der Gesamtsieger bei den Maxivans kommt vom krisengebeutelten VW-Konzern. Der Sharan gehört schon lange zum deutschen Straßenbild, seit 2011 steht die zweite Generation auf den Rädern. Zum Modelljahr 2016 gab es bereits das fünfte Facelift. Ab 37.600 Euro ist der Sharan in der prämierten Version mit 150-PS-Dieselmotor und DSG-Automatik zu haben.
Pick-Ups Import- und Gesamtsieger In der Kategorie Pick-Ups gibt es wiederum nur einen Sieger und der kommt aus Japan. Mitsubishis L200 ist landläufig als absolutes Arbeitstier bekannt - seit 2015 ist die fünfte Generation des Pick-Ups erhältlich. Der in zwei Ausbaustufen (154 und 181 PS Leistung) erhältliche Diesel-Motor überzeugte die Jury in Kombination mit dem Automatigetriebe. Der Basispreis eines so ausgestatteten Mitsubishi L200 liegt bei 31.590 Euro.
Das hört sich soweit recht ausweglos an. Gleichwohl nennen die Autoren strategische Auswege aus der Klemme. So liege das Augenmerk der genannten Hersteller auf B2B-Premium-Angeboten und Equipment-Paketen für Konnektivität und Interaktion zwischen Mensch und Roboter, außerdem auf Angeboten für Pendler im Bereich der E-Autos und Hybrid-Motoren. Mittelklasse-OEM werden sich laut Studie auf Connected Services, Telematik, Filling Apps und Equipment Hardware-Pakete fokussieren. Das Ziel sei ein solider und ausbalancierter Mix aus On- und Offboard-Angeboten, Radio Frequency-Inhalten und automatischem Fahren.
Hyundai, Dacia und Kia prädestiniert für Kooperationen
Anbieter günstiger Fahrzeuge wie Dacia, Kia, Hyundai und Daewoo haben zwar das Ausgangsproblem niedriger Budgets für Forschung und Entwicklung. Ihre Erfahrungen mit einem kostengünstigen Produktionsprozess und der damit verbundenen Kultur bringt sie nach Einschätzung von A.T. Kearney dennoch in eine aussichtsreiche Position. Zum einen könnten sie sich auf das Liefern von Automobil-Drohnen spezialisieren, also Fahrzeuge für kurze Wege und öffentliche Aufträge. Zum anderen seien sie prädestinierte Kooperationspartner für Firmen wie Google und Apple, die ihre Internet- und Mobilfunkangebote in die Welt der Fahrzeuge integrieren wollen.
Gute Chancen für Zulieferer wie Bosch, ZF und Continental
Beste Perspektiven attestieren die Berater den großen Zulieferern wie Bosch, ZF/TRW, Continental und Schaeffler. Allerdings müsste diese sich zwischen zwei strategischen Optionen entscheiden:
erstens den Angriff auf die OEMs im Bereich der automobilen Hardware, also der Versuch, diese im Zeiten des Umbruchs zu ersetzen;
zweitens eine Verschiebung der Wertschöpfung hin zur Software. A.T. Kearney empfiehlt die zweite Option, die mit Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen für Sensoren, Geräte und andere kritische Komponenten einhergeht.
Die Potenziale der IT-Riesen im Automobilsegment werden auch in dieser Studie als groß eingeschätzt. "Fahrerlose Autos von Google dienen nicht nur dem Passagiertransport, sondern sind auch ein geniales Sammelsystem für Daten", so die Autoren. "Es gibt indes keinen Grund, warum die führenden OEMs nicht ebenfalls eine solche Strategie entwickeln oder Google neutralisieren können sollten."