Im Zuge der digitalen Transformation suchen große Konzerne die Nähe zu Startups und gründen sogenannte Accelerators, um attraktive Jungunternehmen an sich zu binden. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass neue innovative Geschäftsideen nicht unbedingt auf dem Humus althergebrachter Konzernstrukturen und -hierarchien, Legacy-Technologien und über Jahre gewachsener Prozesse gedeihen. Solche Ideen sind aber notwendig, um den Sprung in die digitale Zukunft erfolgreich zu meistern und im eigenen Kerngeschäft nicht von disruptiven Marktentwicklungen - oft von ebensolchen Startups initiiert - überrascht zu werden.
Startups brauchen Geld und Marktzugang
Das Interesse zusammenzuarbeiten besteht jedoch auch auf Seiten der Startups. Sie wollen an die "Fleischtöpfe" der Etablierten und möchten von ihren Finanzmitteln, Netzwerken, Marktkenntnissen und ihrem Prozess-Know-how profitieren.
Die Frage ist nur: "Wie gelingt die Zusammenarbeit optimal?" Die Umfrage des VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V., in dem sich deutsche CIOs organisieren, will Ansätze und Vorgehensweisen identifizieren, die zu einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Kooperation zwischen etablierten Unternehmen und Startups führen. Auf Basis der Ergebnisse soll ein Handlungsleitfaden entwickelt werden.
BMWi unterstützt Umfrage des VOICE
Wir begrüßent diese Initiative und werden über die Ergebnisse ausführlich berichten. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat seine volle Unterstützung zugesagt. Die Ergebnisse werden auf dem diesjährigen IT Gipfel in Saarbrücken präsentiert. Jeder Teilnehmer bekommt eine Kurzfassung ausgehändigt.
Machen Sie mit! Den Fragebogen auszufüllen, dauert nicht länger als 15 Minuten. Hier geht es zur Umfrage!