Sind Hacker erst einmal über ungesicherte Access-Points oder eine Peer-Workstation in das drahtlose Netzwerk eines Unternehmens eingedrungen, so wird es schwer sein, sie aufzuspüren. Ein cleverer Hacker könne auf Dauer unentdeckt bleiben und in aller Ruhe Firmen-Ressourcen nutzen, so Gartner.
Um ihr Unternehmen zu schützen, müssten die CIOs die unautorisierte Installation von Access-Points durch das Personal unterbinden. Sie müssen sicherstellen, dass die Zugangspunkte richtig konfiguriert werden. In "dichten" Wireless-Umgebungen wie Bürotürmen sollten die Unternehmen auch dafür sorgen, dass die Mitarbeiter sich nicht in fremde WLANs einloggen.
Eine billige, doch leider nicht sehr effektive Methode, die Wirelless-Sicherheit zu erhöhen ist der Einsatz eines PDAs als "Wireless-Schnüffler" Damit lässt sich das räumliche Profil des eigenen Netzes bestimmen und potenzielle Gefahrenquellen aufzeigen. Die teuerste, aber auch sicherste Lösung, ist die Installation eines separaten Sets von Intrusion-Detektoren. Es entdeckt Eindringlinge, bevor sie Schaden anrichten können.
Gartner sieht den besten Schutz durch ein anbieterunabhängiges Intrusion-Set gewährleistet. Der große Vorteil eines solchen Systems liegt darin, dass es jeglichen Traffic, ungeachtet des händlerspezifischen Equipments, aufzuspüren gestattet.
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