Mehr als zehn solcher Apps seien entdeckt worden, sagte der Chef des staatlichen Büros für Online-Sicherheit (CyberSecurity Malaysia), Amirudin Abdul Wahab, der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag. Konkreten Schaden habe bislang jedoch nur ein Betroffener gemeldet.
"Die Apps können ferngesteuert SMS im Namen des Handybesitzers verschicken, Kontakte lesen und weitere Schadprogramme installieren", sagte Amirudin. Die Firma Trend Micro warnte im Juni bereits vor Cyber-Kriminellen, die das WM-Fieber ausnutzen. Das Unternehmen fand nach eigenen Angaben 375 Apps zum herunterladen, die Schadprogramme enthielten. (dpa/rs)