Wer kennt das nicht: Man kommt am Abend aus dem Büro und stellt sich die Frage: "Was habe ich heute eigentlich geschafft?" Und das, obwohl man in mehreren Meetings gesessen, mit Kollegen gesprochen und telefoniert und noch dazu jede Menge E-Mails und diverse Dokumente verschickt hat. Trotzdem hat man nicht das Gefühl, wirklich etwas geschafft zu haben.
Studien wie beispielsweise von YouGov Deutschland belegen, dass sehr wohl auch das Home Office, ein Café, der Park oder sogar der Zug beziehungsweise das Flugzeug auf dem Weg zu einem Termin eine inspirierende Arbeitsumgebung sein kann. Auch Kernarbeitszeiten können nicht Produktivität definieren: Mancher kommt lieber früh morgens ins Büro oder bleibt am Abend länger, um ungestört und konzentriert arbeiten zu können. Die freie Wahl von Arbeitsort und Arbeitszeit ist für das Gros der Arbeitnehmer jedoch nach wie vor eine Wunschvorstellung - oft stehen hier Arbeitsrecht oder Management noch im Wege.
Allerdings müssen Firmen berücksichtigen, dass der hiesige Arbeitsmarkt zunehmend unter Fachkräftemangel leidet. Ein Unternehmen steht über kurz oder lang vor der Herausforderung, mit weniger Mitarbeitern denselben, wenn nicht sogar höheren Output zu generieren, um seinen Fortbestand zu sichern. Das macht es erforderlich, die Produktivität der eigenen Arbeitnehmer zu steigern - zum Beispiel, indem man seiner Belegschaft ermöglicht, selbst Arbeitsort und -zeit zu bestimmen, und so die für sie produktivste Umgebung zu schaffen.
Um den Mitarbeitern Mobilität und Wahl des Arbeitsortes und der Arbeitszeit zu ermöglichen, muss die IT sowohl geeignete Hardware als auch geeignete Software bereitstellen. Ein Mitarbeiter wird nie seine Desktop-Umgebung verlassen, wenn er mit Smartphones, Tablets oder All-in-Ones Nutzungseinschränkungen hat und die Devices nicht userfreundlich sind. Dasselbe gilt für die Software: Sollte ein Mitarbeiter auf dem Tablet oder Smartphone nicht auf dieselben Office-Features zugreifen können wie im Büro, wird ihm das für seine Produktivität und die Bereitschaft, mit dem Device zu arbeiten, nicht helfen. Dies stellt neue Anforderungen an das Geräte- und Anwendungs-management durch die IT.
Sind diese beiden ersten Voraussetzungen für den Nutzer geschaffen, gilt es - für den Unternehmenschef noch relevanter - dafür zu sorgen, dass die Daten und Dokumente für den Arbeitsalltag sicher außerhalb des lokalen Unternehmensnetzwerks bearbeitet werden können.
Hier spielt die IT eine zentrale Rolle, indem sie über eine Konsole zentral jedem Gerät jeglicher Plattform - egal ob BYOD oder Firmen-Device - Unternehmensapplikationen zuordnen kann, bei denen sich der Nutzer mittels Single-sign on leicht anmelden kann. Doppelt geschützt wird dies durch eine Multi-Authentifikation schnell und einfach via SMS oder Anruf beim Nutzer. Insbesondere bei privaten Devices kann zentral durch die IT ein Transfer von Dokumenten zwischen Unternehmensapplikationen und privaten Anwendungen unterbunden werden, eben um Firmendokumente auch im Firmenumfeld zu belassen. Dasselbe gilt bei Verlust des Geräts: Die IT kann zentral Unternehmensapplikationen und -dokumente für fremde User unzugänglich machen.
Flexible Nutzer und damit ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis auf Seiten des Unternehmenschefs steigern die Komplexität für die IT. Geeignete Tools ermöglichen aber sowohl der IT als auch dem User Benutzerfreundlichkeit und einfache Handhabung von komplexen Problemstellungen.
Mobiles, produktives und vor allem sicheres Arbeiten schließen sich heutzutage nicht mehr aus!
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