Mit dem Buchtitel "Work is not a Job" beschreibt die Autorin eine Einstellung zur Arbeit. Denn die kann als Job, Karriere oder Berufung verstanden werden. Beim Job ist sie das bloße Mittel zur Existenzsicherung, im besten Fall - bei der Berufung - empfindet man sie als bedeutungsvoll und wertstiftend, und sie macht einen glücklich.
Wer so eine Arbeit gefunden hat, wird vermutlich nicht schon ab 15 Uhr auf die Uhr schielen, unzufrieden mit seinen Aufgaben sein und davon reden, dass er dringend seine Work-Life-Balance verbessern muss. Denn dann spielt sich das Leben nicht nur nach Feierabend ab. Im CIO-Interview sagt Bruns, dass Manager im Prinzip die Ersten im Unternehmen sein müssten, die diese Haltung zur Arbeit vorleben. Das Buch inspiriert, über die eigene Berufung nachzudenken.
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