Computerwoche-Redakteur und Apple-Experte Thomas Cloer kommentiert heute ab 19 Uhr die Apple Keynote 2010 auf twitter.com/COMPUTERWOCHE. Jetzt Follower werden und nichts verpassen.
Heute Abend um 19.00 Uhr geht es los. Auf der Apple Keynote 2010 in San Francisco will Apple den Tablet PC vorstellen. Werden Sie jetzt Follower von twitter.com/COMPUTERWOCHE und Ihnen entgeht kein Detail.
Der Tablet-PC von Apple soll keinesfalls nur Filme oder Text wiedergeben können. Apple soll angeblich an komplexen Fingerbewegungen zur Eingabe und Steuerung arbeiten. Derzeit kursieren Gerüchte, dass der Apple Tablet PC den Namen iPad oder iSlate tragen soll.
Electronista beruft sich auf einen ehemaligen Apple-Designer, wonach Apple in den vergangenen zwei Jahren an einer Multi-Touch-Version von iWork gearbeitet haben soll. Die Quelle legt sich aber nicht fest, ob diese Entwicklung gezielt einen Tablet-PC mit Touchscreen oder aber generell für alle Macs mit Multi-Touch Trackpad als Ziel setzte. Den Aussagen einer Reihe von ehemaligen Entwicklern zufolge interpretiert Apple ziemlich aufwendige Bewegungsfolgen mit drei Fingern.
Die Anpassung von Apples Büropaket iWork und die Komplexität der Fingerbewegungen lassen darauf schließen, dass ein Apple-Tablet keineswegs nur ein Anzeigegerät für elektronische Bücher oder zur Medienwiedergabe ausgelegt sein wird. Apple wird die Entwicklung aber auf jeden Fall brauchen, um mit der von Analysten erwarteten Flut von Tablet-PCs auf Basis von Windows oder Android mithalten zu können.
iTablet, Apple-Tablet oder iPod Touch XL?
macformat Die englische Seite Macformat tippt auf einen Tablet-Mac mit externer Tastatur. Eine Dockingstation wie im Bild hat Apple sich bereits patentieren lassen. So wenig Phantasie trauen wir Apple aber nicht zu.
steini Das iTablet von Steini Freyr stammt noch von 2005. Gut zu erkennen die Tiger-DVD. Aber das Modbook von Axiotron hat bereits gezeigt, dass sich Mac-OS X nur bedingt auf Touchscreens nutzen lässt.
pablogger Vor zwei Jahren entstand dieses Design von Pablogger, das ein internes DVD-Laufwerk vermutet. DVD ist aber recht langweilig und widerspricht an sich dem Gedanken "Netbook". Apple hat gerade erst eine iPhone-Software veröffentlicht, welche Inhalte auf der Mobile Me iDisk nutzbar macht. Das klingt vielversprechend.
wowio Der Blog wowio.wordpress.com vermutet ein sehr großes iPhone. Nur stellen wir uns das Telefonieren - ohne Headset - mit solch einem Brett höchst komisch vor.
wowio2 Sogar eine passende Werbeanzeige gibt es schon. Eine echte Apple-Kampagne dürfte aber wesentlich pfiffiger daherkommen.
macbooktouch Tommaso Gecchelin schlägt eine Art Macbook Touch vor - mit einem elastischen Bildschirm. Sehr überzeugend - aber eher nicht vor 2020 machbar.
artillery Von 2007 stammt dieser iPhone Pro von Artilleryunit. Auch hier irritiert das Dock. Nochmal: Wenn das ominöse Mac-Tablet ein iPod Touch XL wird, dann sicherlich mit iPhone-OS 3.0. Wer braucht auf solch einem Gerät auch schon echtes Multitasking?
gizmodo Eine Tastatur erwarten nur wenige Designer, anders Gizmodo. Eine Tastatur wäre aber ein echter Rückschritt. Jetzt, wo iPhone-OS 3.0 die Tastatur stets im Querformat darstellen kann?
pcworld PC World erwartet einen größeren Bildschirm. Zehn Zoll sollten es schon sein, 1200 mal 1024 Pixel mindestens.
gizmodo2 Eher unwahrscheinlich ist ein Bildschirm dieser Größe, den Gizmodo bei Flickr fand. Wenigstens setzt dieser Entwurf auf iPhone-OS. iPhone meets Breitmaulfrosch.
thomas Einen ganzen Tablet-Contest hat vor einiger Zeit Gizmodo veranstaltet dieses Konzept stammt von Thomas Palmer. So könnte man sich eine virtuelle Tastatur vorstellen. Spannend ist hier die Frage des Druckwiderstands der Tasten...
logan Gewinner der Wettbewerbs wurde das Konzept von Logan Lape. Auch hier der vielleicht entscheidende Fehler: Mac-OS X müsste sehr stark angepasst werden. Schön die Garageband-Idee mit der virtuellen Klaviatur, auch dafür hat ja Apple ein Patent. Vielleicht arbeiten die Programmierer in Cupertino schon daran
kruemp Runde Formen erwartet John Kruemp, auch ein Teilnehmer des Wettbewerbs, der auf ein für Touchpads umgeschriebenes Snow Leopard setzt.
modbookpro Das ist keine Studie sondern das bald erscheinende Modbook Pro (für 5000 US-Dollar)
ign Auch IGN erwartet eine integrierte Tastatur, die aber nur wenig Platz für den Bildschirm ließe.
macformat2 Das von Adam Benton für Mac Format erstellte Design gehören sicher zu den schönsten Mockups. Wenn es gelingt, den Bildschirm noch kratzfester und vor allem flüssigkeitsabweisend zu machen, würde sich solch ein Pad auch als Frühstücksbrett eignen. Die Zeitung hat dann ausgedient.
Macwelt iPad1 Natürlich hat sich auch Macwelt des Themas angenommen.