Dafür übernimmt die Xing, eine Tochter des Medienkonzerns Burda - den Schweizer Anbieter des darauf spezialisierten Dienstes Eqipia. Der Kaufpreis liegt bei 3,2 Millionen Franken (rund 2,94 Mio Euro) und kann bei Erreichen bestimmter Ziele um weitere bis zu 4,8 Millionen Franken steigen, wie Xing am Donnerstag mitteilte.
Die Software vergleicht die offenen Stellen mit möglichen Kandidaten im professionellen Xing-Netzwerk seiner Mitarbeiter. An sie können dann Angebote verschickt werden. Es gebe eine große Kunden-Nachfrage nach solchen Lösungen, sagte Xing-Chef Thomas Vollmoeller. "Wir wollten selbst ein Empfehlungsmanagement bauen, haben uns dann aber für einen Zukauf entschieden, um schneller auf dem Markt zu sein." Bei Xing selbst komme rund ein Drittel der Neueinstellungen durch Empfehlungen der Mitarbeiter zustande. (dpa/rs)