Demnach scheint es in den Unternehmen wenig Klarheit darüber zu geben, wie die zentralen Anwendungen abschneiden. Immerhin gibt fast jeder dritte Befragte (32 Prozent) an, die Nutzer seien hinsichtlich Verfügbarkeit und Geschwindigkeit "vielfach nicht zufrieden".
Eine Mehrheit von 61 Prozent sei aber meistens oder immer zufrieden, versichern die Studienteilnehmer.
Worauf sich diese Einschätzung stützt, bleibt allerdings unklar. Denn 57 Prozent der Entscheider ermitteln nicht, wie hoch Verfügbarkeit und Antwortzeiten an den Arbeitsplätzen der Nutzer sind. 29 Prozent geben an, dies nur "teilweise" zu ermitteln. Weitere 14 Prozent verschaffen sich in diesem Punkt "durchgängig" einen Überblick.
Gleichzeitig geben 44 Prozent der Unternehmen an, die Leistungsqualität der Applikationen zentral zu messen. Was aber nur bedingt für Klarheit sorgt, so Servicetrace-Chef Markus Duus. Es helfe wenig, nur zentral den Output der Performance zu ermitteln, weil auf dem Weg zwischen Rechenzentrum und den Standorten der Benutzer ein erheblicher Teil der Leistungsqualität verloren gehen kann.
Servicetrace hat für die Studie "Unklare Verfügbarkeit der zentralen Anwendungen am Client der Benutzer" rund 370 IT-Manager befragt.