Zu den Anbietern, die auf der Hannover Messe entsprechende Energiespeicher präsentieren, gehört der Industrietechnik-Spezialist Eaton, der sich dazu auf gebrauchte Akkus seines Partners Nissan stützt. Mit entsprechenden Geräten seien etwa in der Amsterdam-Fußballarena Dutzende Diesel-Generatoren ersetzt worden, sagte Eaton-Manager Martin Kram am Mittwoch in Hannover. Er sieht die verwendete Lithium-Ionen-Technologie als Basis für künftige Geschäftsmodelle bei der Energiewende, die sich für den Käufer rechnen.
Im Industriebereich setzt das Land Niedersachsen zur Absicherung der Energiewende ebenfalls auf Energiespeicher. Eine etwa 4000 Quadratmeter große Anlage, die in Varel (Kreis Friesland) bis Ende 2018 betriebsbereit sein soll, wird aus Lithium-Ionen-Zellen mit einer Leistung von 7,5 Megawatt und Natrium-Schwefel-Zellen mit einer Leistung von 4 Megawatt bestehen. In der Anlage soll Strom aus Windkraft gespeichert werden bis sie benötigt wird. (dpa/ib)