Ohne Stammdaten geht nichts
Analysten warnen vor Vernachlässigung
16.09.2008
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Master-Data-Management bildet die Basis jeder Service-orientierten Architektur. Das ist das Fazit einer Studie des Marktforschers Aberdeen.
Allerdings haben nur 17 Prozent von rund 150 befragten IT-Entscheidern aus den USA und Europa ein Stammdaten-Management eingeführt. Und 28 Prozent planen diesen Schritt. Das geht aus der Analyse "Winning Master Data Management Strategies
for 2008 - 2009" hervor.
Laut Aberdeen stehen diese Ergebnisse im Widerspruch zu den Zielen, die CIOs an Business-Technologien knüpfen. So erwarten 39 Prozent mehr Effizienz, bessere Kommunikation (35 Prozent) und Standardisieren von Geschäftsprozessen (27 Prozent). Ohne zuverlässige, sichere und verfügbare Stammdaten seien diese Ziele nicht zu realisieren, so das Resümee der Marktforscher.