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Online-Handel

Beim Zahlen im Web nimmt der Ärger zu

07.01.2008
Von Alexander Galdy

Im Vergleich der Zahlungsverfahren Rechnung, Kreditkarte oder Lastschrift treten insgesamt am wenigsten Zahlungsstörungen bei der Kreditkarte auf. Hierfür setzen zwar über 72 Prozent der Unternehmen eine Autorisierung der Zahlung vor der Lieferung ein, 44 Prozent der Unternehmen verzichten jedoch auf eine vorhergehende Prüfziffernkontrolle der Kreditkartennummer. Sperrlisten werden von 36 Prozent der Unternehmen abgefragt, das 3D-Secure-Verfahren nutzen 33 Prozent der Unternehmen.

Um Zahlungsstörungen zu vermeiden, schließen 26 Prozent der Unternehmen eine Zahlung per Kreditkarte bei einer nicht erfolgreichen Adressprüfung aus, 19 Prozent der Unternehmen tun dies, wenn auf den Kunden ausgewählte Negativmerkmale zutreffen und 17 Prozent der Unternehmen bieten die Kreditkarte nicht an, wenn ein Risiko-Scoring zu einem negativen Ergebnis führte.

Bei knapp der Hälfte der Unternehmen erfolgt der Austausch von Daten mit Dienstleistern zur Prüfung von Adressen und zur Prüfung von Negativmerkmalen bereits vollständig automatisiert. Im Bereich Risiko-Scoring werden Daten derzeit nur bei nahezu 40 Prozent der Unternehmen automatisiert übermittelt.

Fast 80 Prozent der Unternehmen äußerten sich mit der Qualität und den Kosten der genutzten externen Dienstleistungen im Bereich Adressprüfungen zufrieden oder sehr zufrieden. Etwa 75 Prozent der Unternehmen sind hiermit bei der Prüfung von Negativmerkmalen und 70 Prozent der Unternehmen beim Risiko-Scoring zufrieden.

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