Netzbetreiber
Bundesregierung wechselt Verizon aus
Das Unternehmen sei darüber informiert worden, dass die Bundesregierung die Leistungen aus dem Vertrag schrittweise nicht mehr in Anspruch nehmen werde. Die NSA-Affäre habe gezeigt, "dass für die sicherheitskritische Kommunikationsinfrastruktur der Bundesregierung besonders hohe Anforderungen zu stellen sind", teilte das Ministerium weiter mit. Vor diesem Hintergrund erfolge derzeit eine Neugestaltung der Informations- und Kommunikationsstrukturen des Bundes. Ziel sei es unter anderem, eine Infrastruktur mit erhöhtem Sicherheitsniveau bereitzustellen. Vor einem Jahr war bekanntgeworden, dass die National SecuritySecurity Agency (NSA) und andere ausländische Nachrichtendienste im großen Stil deutsche Daten abschöpfen. Auch das Handy von Kanzlerin Angela Merkel war abgehört worden. (dpa/rs) Alles zu Security auf CIO.de