Das Office-Paket im Browser
Das kann iWork for iCloud
Wie auch derzeit schon mit den iWork-Programmen möglich – und zuvor dem eingestellten iWork.com-Dienst – kann der neue Dienst die nativen Dokumente öffnen, die mit iCloud synchronisiert wurden. Neu ist dabei, dass im Browser neue Dokumente angelegt, bearbeitet und wieder direkt in iCloud gespeichert werden können, womit sie auf allen Geräten bereit stehen. Und nicht nur mit nativen Pages oder Numbers-Dokumenten, die Kompatiblität zu MS Office-Formaten ist auch im Browser da – und wie auch auf dem Desktop Pflicht, um mit Alternativen überhaupt sinnvoll arbeiten zu können.
Echtes iWork-Gefühl unter Windows
Ein Highlight folgte noch, als Rosner auf den Windows 8 Desktop wechselte, Chrome öffnete und seine iWork-Apps aus der Cloud startete. Die Arbeit in Keynote ging nahtlos weiter, mit den gleichen Werkzeugen und dem typischen Mac-Feeling - nur im Browserfenster. Laut Apple läuft das Cloud-basierte iWork wenig überraschend in Safari am besten, Chrome und Internet Explorer werden aber ebenfalls unterstützt. iWork for iCloud ist für registrierte Apple-Entwickler ab sofort unter //beta.icloud.com:beta.icloud.com verfügbar, alle anderen müssen noch bis zum Herbst angekündigten iWork-Update warten, für das viele Neuheiten angekündigt sind, aber weder Details genannt noch gezeigt wurden.
Fazit
Apple schließt mit iWork for iCloud eine wichtige Lücke: Künftig ist es möglich, iWork-Dokumente wirklich auf allen Geräten mitzunehmen und zu bearbeiten. Man startet auf dem Mac und kann dort, wo es nur PCs gibt schnell ein paar Folien oder Zahlen ändern und vom iPhoneiPhone. (Macwelt) Alles zu iPhone auf CIO.de