Grouper für sämtliche G-DRG-Systemversionen
Die ID GROUPER G-DRG (www.id-berlin.de) stehen mit einer Java-, Cobol-, COM- und Corba-Schnittstelle sowie einer Beispiel-Oberfläche zur Verfügung. Damit stellt ID Grouper-Versionen für sämtliche relevanten Betriebssysteme bereit. Die „Übergangsgrouper“ (ID GROUPER G-DRG Version 2003/2004, V. 2003/2005, V. 2004/2005, V.2005/2006) dienen vorrangig dem Zweck, die Gruppierung von unterjährigen Fällen nach den Regeln der G-DRG Version des Folgejahres zu ermöglichen. Kliniken werden so in die Lage versetzt, die Pflegesatzverhandlungen für das jeweils kommende Jahr auf der Basis realer Daten zu führen.
Neben den zertifizierten Merkmalen bieten die ID GROUPER G-DRG zusätzliche Features: DRGs lassen sich optional für jede mögliche Kombination von Haupt- und Nebendiagnosen eines Falles ermitteln. Die ID GROUPER G-DRG berechnen neben dem Standard-Kostengewicht für jeden Fall unter Berücksichtigung der Verweildauergrenzen, der mittleren Verweildauern und der Entlassungsart auch das korrigierte Kostengewicht (Effektivgewicht) für jede Erbringungsart.
Optional können Codes mit Sonderzeichen, Diagnosezusätzen bzw. Seitenangaben (Voreinstellung) oder unformatierte Codes verarbeitet werden. Der Grouper verfügt über eine Versionierung, d.h. durch Setzen von DRG-Version und Aufnahmedatum lassen sich auch Fälle aus vergangenen Jahren gruppieren und künftige Grouping-Ergebnisse simulieren. Die aktuellen ID GROUPER G-DRG kommen sowohl in den Applikationen der ID (ID DIACOS, ID EFIX), als auch in den DRG-Arbeitsplätzen der ID-Kooperationspartner aus dem Bereich patientendatenführender Software (z.B. KIS) zum Einsatz.
ID bietet auch die erweiterte Version ID GROUPER G-DRG plus an. Dieser Grouper umfasst die Wiederaufnahmeregelung gemäß der Verordnung zum Fallpauschalensystem für Krankenhäuser und ist in der Lage, Fälle nach den komplexen Regeln der KFPV zusammenzufassen.
Technische Features
Systemarchitektur: Technische und inhaltliche Grundlage aller ID Produkte der aktuellen Generation ist ID MACS Medical Semantic Network. Die Systemarchitektur ist mehrschichtig (objektorientierte Datenbank, Applikationsserver, Client). Die Serverschichten sind in Java programmiert und stellen Corba-Schnittstellen zur Verfügung.
Die Clients sind für den Einsatz in KIS und medizinischen Systemen sowie aus Kompatibilitätsgründen standardmäßig unter Windows über OLE/COM-Schnittstellen integrierbar. Sie können wahlweise mit und ohne eigene Benutzer-Oberfläche eingesetzt werden. Parallel zu den Windows Clients sind auch Java Clients verfügbar oder bereits in Entwicklung.
Systemvoraussetzungen: Server (Applikationsserver): 380, MB RAM, 800 MB HD, WindowsNT/2000/XP, Linux. Client: Pentium III 500 MHz, 64-128 MB RAM, Windows98/NT/2000/XP. Netzwerk: 10 Mbit/s, TCP/IP. Sonstiges: Als Applikationsserver führt der Server die Anwendungen direkt aus, er ist nicht wie bisher nur Fileserver. Andere Systemkonstellationen sind konfigurierbar.