Nachrüstlösung von Garmin

Head-Up-Display für Smartphones in Autos

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 
Wenn es nach dem Navigationsspezialisten Garmin geht, sollen Routen-Anweisungen eines Smartphones dem Autofahrer künftig direkt auf die Windschutzscheibe projeziert werden. Das "Head-Up-Display" soll es möglich machen.
Die wichtigsten Navigationsanweisungen der Smartphone-Navigationslösung projeziert das Garmin Head-Up-Display direkt auf die Windschutzscheibe.
Die wichtigsten Navigationsanweisungen der Smartphone-Navigationslösung projeziert das Garmin Head-Up-Display direkt auf die Windschutzscheibe.
Foto: Garmin

Wenn es nach dem Navigationsspezialisten Garmin geht, sollen Routenanweisungen eines SmartphonesSmartphones dem Autofahrer künftig direkt auf die Windschutzscheibe projeziert werden. Das auf einer IFA-Preview vorgestellte "Head-Up-Display" macht es möglich. "Bislang gab es den Komfort von Head-Up Displays fast nur als Festeinbauten in teuren Luxus-Limousinen. Dank unseres portablen Gadgets können nun alle Autofahrer in den Genuss von Navigationsinfos auf der Frontscheibe kommen. Damit wird die Navigation via Smartphone für alle so einfach und sicher wie nie", sagt Jörn Watzke, Vice President Worldwide Business bei Garmin. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Das Head-Up Display liefert dem Fahrer neben Hinweisen zum nächsten Abbiegevorgang auch die aktuelle Geschwindigkeit, die Ankunftszeit und die empfohlene Spur direkt auf die Frontscheibe. Zusätzlich warnt das System vor zu hoher Geschwindigkeit und Blitzanlagen sowie vor Staus auf der geplanten Route. Die Helligkeit der Darstellung soll sich den Lichtverhältnissen anpassen, sodass dem Fahrer in jeder Tages- und Wettersituation gut lesbare Informationen zur Verfügung stehen.

Die Installation im Fahrzeug beschreibt der Hersteller mit wenigen Handgriffen. Der Nutzer kann die mitgelieferte Folie an der Windeschutzscheibe anbringen oder die integrierte Reflektorlinse des Gerätes verwenden. Dann wird das Head-Up-Display per Halterung auf dem Amaturenbrett angebracht und über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Gegebenenfalls ist auch eine Kopplung mit dem Autoradio möglich.

Das Gerät unterstützt die Navi-Apps Garmin StreetPilot für iOS sowie Navigon und Navigon select Telekom Edition für iOS, AndroidAndroid und Windows Phone 8. Die Verfügbarkeit gibt der Hersteller ab Freitag, den 6. September 2013 zu einem Preis von 149 Euro an. Das Gerät ist exklusiv in 720 Telekom Shops, auf Telekom.de oder bei ausgewählten Partnern der Telekom erhältlich. (Channelpartner) Alles zu Android auf CIO.de

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