Stress entsteht, wenn zu viele Aufgaben gleichzeitig drängen oder wenn die Aufgaben unklar sind.
Sieben Wege, um Stress zu umgehen
Stress entsteht, wenn zu viele Aufgaben gleichzeitig drängen oder wenn die Aufgaben unklar sind. Letzteres ist besonders ärgerlich, denn der Umgang mit unklar definierten Anforderungen kostet Ressourcen, die ohne irgendeinen Effekt verpuffen. Die IT leidet häufig unter diesem Phänomen. Vorstandskollegen fordern Leistungen, von denen sie in Zeitschriften wie dieser gelesen haben. Sie kennen jedoch die Rahmenbedingungen der IT in ihrem eigenen Unternehmen nicht, oder - noch schlimmer - es interessiert sie auch nicht. Sie fordern, weil sie irgendwie das Gefühl haben, dass die IT-Abteilung Innovationen verschlafe und sowieso zu teuer sei. Solche Gefühle lassen sich nur systematisch ausräumen.
Für dieses CIO-Spezial-Heft haben sieben IT-Chefs ausgearbeitet, mit welchen Methoden sie den steten Rechtfertigungsdruck reduzieren. Die Palette reicht von übergreifenden Managementmethoden, wie der Balanced Scorecard oder Six Sigma, über allgemein anerkannte Verfahren, wie Benchmarking, der Bestimmung von KPIs (Key Performance Indicators) und dem Berechnen einer TCOTCO (Total Cost of Ownership), bis hin zu Methoden, die speziell das Geschäft eines CIO betreffen, wie Portfolio-Management und ITILITIL (IT Infrastructure Library). Sie überschneiden und ergänzen sich. Keine der Methoden bildet den Königsweg, um das klassische Transparenzproblem der IT zu lösen. Es hängt von der Führungskultur in Ihrem Unternehmen ab, welcher Methodenmix für Ihre IT der richtige ist. Es war uns nicht wichtig, Ihnen ein akademisch lückenloses Werk über Methoden vorzulegen. Alles zu ITIL auf CIO.de Alles zu TCO auf CIO.de
Motiviert hat uns ein anderer Ansatz: Alle hier genannten Methoden haben sich in der Praxis von Unternehmen mit Milliardenumsätzen bewährt. Darauf sind wir besonders stolz. Die sieben Autoren schreiben nicht über akademische Lösungsvorschläge, sondern über Wege, die im IT-Alltag gangbar sind. Ihre Geschichten sind authentisch, ihre Zahlen real. Und trotzdem bescheinigt uns am Ende dieses Hefts ein anerkannter Professor, dass wir ein Abstraktionsniveau erreicht haben, das der gesamten Branche hilft.
Viel Spaß beim Studieren