Echter Leak oder nur Fantasie?
Venice: Neues Bild von Blackberrys Android-Slider
Für BlackberryBlackberry könnte ein Smartphone-Slider mit AndroidAndroid als Betriebssystem ein Neuanfang im Handygeschäft bedeuten - denn mit dem eigenen Betriebssystem verliert die Company fortlaufend Marktanteile. Entsprechend heiß wird im Internet über das mögliche Blackberry-Android-Phone "Venice" spekuliert. So gab es in den vergangenen Monaten so einige Bilder des Venice, doch entweder war das Smartphone darauf nur verschwommen zu sehen oder es stellte sich wenig später heraus, dass vermeintliche Pressefotos lediglich aus der Fantasie eines Fans entsprangen. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Blackberry auf CIO.de
So ist auch der aktuelle Leak von Evan Blass noch mit Vorsicht zu genießen, selbst wenn uns das neue Bild, das er über seinen Twitter-Account evleaks veröffentlicht hat, zweifellos den besten Blick auf das Slider-Smartphone gewährt. Zu sehen ist das Gerät mit ausgefahrener QWERTZ-Tastatur und vorinstalliertem Lollipop-Android.
Das "Venice" kommt, so viel ist bereits seit März bekannt, mit einem an den zwei Längsseiten gebogenen Bildschirm daher, Sonderfunktionen der Kanten wie beim Samsung Galaxy S6 Edge zeichnen sich zumindest über das neue Produktbild nicht ab. Dafür scheinen neben den gängigen Google-Apps wie Hangouts, Chrome und dem Play Store auch einige Microsoft-Anwendungen auf dem Gerät installiert zu sein, darunter Skype und Bing. Apps von Blackberry sind hingegen nicht zu erkennen. Die haptische Tastatur ist genauso angeordnet, wie es Blackberry-Fans von SmartphonesSmartphones wie dem Classic gewohnt sind, unter den Buchstabenreihen sitzen noch einige Sondertasten. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Auch wenn Blass mit dem Kommentar unter seinem Beitrag alle Zweifel an der Existenz des Blackberry-Smartphones mit Android-Betriebssystem beseitigen möchte: Ganz sicher ist nicht, dass Blackerry das Gerät in dieser Form tatsächlich auch verkaufen oder am Ende doch eher (oder zusätzlich) auf Blackberry OS setzen wird. Wie Blass erfahren hat, sollen sich mittlerweile die vier großen US-Provider dazu entschieden haben, das Venice anzubieten. Los geht es mit dem Verkauf angeblich im November.