Autoindustrie
Wenn alle verlieren
Die Wertschöpfungskette in der Autoindustrie
Betrachtet man die Wertschöpfungskette in der Automobilindustrie im Detail, so kann man obiges Problem am Absatzmarkt weiterreichen, vom Hersteller zum T1-Zulieferer, von diesem zum T2-Zulieferer und so weiter bis hin zur Nummer T-n. Dabei überschreitet diese Kette spielend die Grenzen einzelner Industrien.
Stellen Sie sich einmal die Vielfalt der industriellen Disziplinen vor, mit denen Sie in Berührung kommen, sobald Sie sich hinter das Steuer Ihres Wagens setzen. Elektronik, Informatik, ChemieChemie, Metall, Maschinenbau - sie alle tragen ihren Teil zur Wertschöpfung bei und hängen gleichzeitig in ihren jeweiligen Verästelungen in gesonderten Ketten fest. Top-Firmen der Branche Chemie
In diesem Fall bietet sich der Begriff "Netzwerk" zur besseren Klassifizierung dieses Prozesses an. Anbieter von R&D- und STIE-Dienstleistungen sind dabei fester Bestandteil jeder einzelnen Abzweigung dieses Netzwerks, sozusagen das Nervengerüst der Industrie. Und in dieser Funktion bekommen sie nicht nur unmittelbar und an unterschiedlichsten Stellen die Probleme und Schwachstellen dieses Veredelungsprozesses zu spüren. Sie haben auch die Möglichkeit, durch ihr Handeln entscheidend zum Wohlergehen der Wertschöpfung beizutragen.
Produkte und Prozesse stellen dabei die zwei wichtigsten Handlungsfelder in diesem Markt dar. Es geht vor allem um die Frage: "Was wird produziert und wie effizient wird es produziert?"
Sowohl Anbieter von IT-bezogenen (z.B. Entwicklung von Embedded-Systemen) als auch nicht IT-bezogenen (z.B. Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten) Dienstleistungen sitzen an der Schaltstelle hinsichtlich technologischer InnovationInnovation im Endprodukt. Dies ist der Unternehmensbereich, an dem Hersteller nicht sparen können. Denn ein Großteil der aktuellen Probleme am Absatzmarkt ist auf die eigene Inflexibilität hinsichtlich sich verändernder Kundenwünsche zurück zu führen. Alles zu Innovation auf CIO.de