Auf Facebook, Twitter und Co

Wie Firmen im Web 2.0 neue Kunden gewinnen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Wer immer noch glaubt, Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter seien nur Zeitverschwendung, der irrt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass immer mehr Firmen das Web 2.0 für die Kundengewinnung nutzen - und das mit beachtlichem Erfolg.

Unternehmen nutzen verstärkt soziale Business-Netzwerke wie Xing oder Linkedin für geschäftliche Zwecke oder um auf diese Weise neue Kunden zu gewinnen. Weltweit sind es im Schnitt inzwischen rund 60 Prozent. In Deutschland pflegen 70 Prozent der Unternehmen auf regelmäßig ihre Geschäfts-Kontakte auf diesen Online-Plattformen.

Nach Indien, China, Mexiko und den Niederlanden liegen deutschen Unternehmen bei Social-Networking-Aktivitäten im Business-Umfeld mit einem Index-Wert von 111 auf Platz fünf.

Web 2.0 geschäftlich nutzen

Deutsche Firmen nutzen soziale Netzwerke sehr rege für die Kundengewinnung. Sie rangieren im Aktivitäten-Index von Regus auf Platz fünf. Die Plätze eins und zwei belegen Indien und China.
Deutsche Firmen nutzen soziale Netzwerke sehr rege für die Kundengewinnung. Sie rangieren im Aktivitäten-Index von Regus auf Platz fünf. Die Plätze eins und zwei belegen Indien und China.

Das ergab eine von Regus, ein Bürovermieter und Anbieter von Arbeitsplatzlösungen, in Auftrag gegebene internationale Umfrage unter 15.000 Geschäftsführern und Unternehmern in 75 Ländern. 41 Prozent der deutschen Unternehmen haben über soziale NetzwerkeNetzwerke auch neue Kunden akquiriert. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Damit liegt Deutschland in dieser Kategorie nur minimal über dem internationalen Durchschnittswert von 41 Prozent. Die meisten Kunden über soziale Netzwerke gewinnen Betriebe aus den Niederlanden (48 Prozent), aus Mexiko und Spanien (je 50 Prozent) sowie aus Indien. In Indien etwa hat Gupshup, eine mobile Social-Networking-Plattform, rund 25 Millionen Mitglieder.

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