Smartphones, USB, Social Networks

Die Sicherheitsbedrohungen 2011

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Software allein hilft wenig gegen Cyberkriminelle. Menschenverstand, Skepsis und Mitdenken sind in Zeiten von sozialen Netzwerken besonders wichtig, sagt Sicherheitsanbieter Sophos in seinem Report 2011.
Auch Cyberkriminelle haben soziale Netzwerke für sich entdeckt.
Auch Cyberkriminelle haben soziale Netzwerke für sich entdeckt.
Foto: Techniker Krankenkasse

Insgesamt 95.000 Malware-Fälle liefen im vergangenen Jahr bei den Sicherheitsexperten von Sophos auf. Das ganze Jahr über kam es damit alle 0,9 Sekunden zu einem neuen Vorfall. Die Zahl ist alarmierend, denn im Vergleich zu 2009 hat sie sich beinahe verdoppelt.

2010 war im Rückblick ein Jahr, in dem für viele das Verhältnis zu Technologien intensiver geworden ist. Bei den einen kam das durch die Nutzung von Smartphones oder TabletsTablets, bei anderen durch den immer weiter verbreiteten Einsatz von Social MediaSocial Media. Alles zu Social Media auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Spam über Soziale Netzwerke

Das neue Kommunikationsverhalten ändert auch die Methoden von Cyberkriminellen. Sie setzen bei unserer Neugierde an oder nutzen psychologische Fallen, um nichtsahnenden Techniknutzern zu schaden. Zu den traditionellen Attacken die immer raffinierter werden, kommen neue Angriffsziele wie soziale Netzwerke oder mobile Geräte hinzu.

Bei einer Sophos-Umfrage 2010 gaben 67 Prozent der Befragten an, dass sie schon einmal Spam über ein soziales Netzwerk erhalten haben. Mitte 2009 waren erst 33 Prozent der Befragten betroffen. Von PhishingPhishing und MalwareMalware waren im vergangenen Jahr 43 beziehungsweise 40 Prozent betroffen. Diese Zahlen beschäftigen auch Unternehmen: 59 Prozent fürchten, dass das Verhalten ihrer Angestellten in sozialen Netzwerken die Unternehmenssicherheit gefährdet. Alles zu Malware auf CIO.de Alles zu Phishing auf CIO.de

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