Merger, Backsourcing, Cloud-Hype

12 Outsourcing-Trends für 2012

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Der Cloud-Hype geht zu Ende

3. Die Wolke kommt nieder

Manchmal beschleiche einen das Gefühl, dass sogar die Anbieter von Cloud Computing bereit sind, den Begriff in Rente zu schicken, schreibt Stephanie Overby. Und es stimmt, meint Shaw Helms von K&L Gates: Bis Ende 2012 sei der Wirbel um die Cloud definitiv zu Ende.

IT-Leiter würden dann sehr viel kritischer auf die Chancen und Risiken in der Cloud gucken. Zudem würden IT-Abteilungen nicht mehr so viel Druck von den C-Verantwortlichen bekommen, Cloud-Anwendungen ohne eine durchdachte Evaluation der Alternativen zu implementieren.

Das Jahr 2012 wird auch das Jahr sein, in dem die Cloud-Governance eine wichtige RolleRolle spielen wird. "Unternehmen werden beginnen, Firmen-Policies darüber zu formulieren, was in der Cloud sein darf, welche Daten in die Cloud wandern dürfen und wer für die Cloud-Services im Unternehmen verantwortlich ist", prognostiziert Adam Strichman von Sanda Partners. Zudem würden Fragen nach den rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz der Privatsphäre und dem Zugriffsschutz auf Daten in den Vordergrund rücken, so der Analyst. Alles zu IT Trends auf CIO.de

4. Kunden schauen nach Qualität, Anbieter auf Preise

Die Kunden werden bei der Vergabe von Outsourcing-Aufträgen auch weiter aufs Geld gucken, sind sich die Analysten einig. Dessen ungeachtet werden sie in diesem Jahr aber noch mehr für ihr Geld verlangen, meint Phil Fersht, mehr Flexibilität oder bessere Technologien etwa. Das Problem dabei sei aber, dass die Anbieter das nicht mitmachen wollen. Sie schauten immer noch zu sehr darauf, wie sie für ihre Kunden Kosten reduzieren können als darauf, Prozessverbesserungen und Innovationen zu realisieren, kritisiert Fersht.

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